Das Dauer-Grinsen ist ihm in seiner turbulenten Saison etwas abhandengekommen. Dennoch zählt Daniel Ricciardo weiter zu den beliebtesten Fahrern der Formel 1. Die Fans litten mit ihm, als er kurz nach seinem Hammer-Comeback durch einen Trainings-Unfall wieder raus war.
Schließlich verschob sich das Comeback nach dem Handbruch auch noch immer weiter. Doch jetzt hat das Warten ein Ende: Daniel Ricciardo ist wieder zurück. Beim USA-GP der Formel 1 in Austin wird er wieder im Cockpit seines AlphaTauri sitzen.
Formel 1: Daniel Ricciardo kehrt zurück
Als McLaren ihn vor die Tür setzte, befürchteten einige ein vorzeitiges Karriere-Ende. Doch über die Hintertür schaffte Ricciardo zurück ins Auto. Red Bull holte ihn als Ersatzfahrer und steckte ihn in den AlphaTauri, den Nyck de Vries noch in seiner Debütsaison verlassen musste. Die Freude währte aber nur sehr kurz. Nach zwei Rennen brach sich der Australier bei einem Trainingsunfall in Zandvoort die Hand und fiel wieder aus (hier alles zum Drama).
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Deutlich länger als zunächst gehofft dauerte die Pause. Ricciardo verpasste die GPs in den Niederlanden, Monza, Singapur, Japan und auch das jüngste in Katar. Doch jetzt hat das Drama ein Ende. Mit seinem berühmten Strahlen im Gesicht meldet sich der 34-Jährige zurück. Bei einem Show-Run in Nashville (Texas) setzte er sich in den Red-Bull-Boliden von 2011 und drehte die ersten Runden nach seiner schweren Verletzung.
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Der Teilnahme am USA-GP in Austin am 22. Oktober steht dementsprechend nichts mehr im Weg. Bedeutet aber auch: Liam Lawson, der eingesprungen war und sensationell abgeliefert hatte, muss das Lenkrad wieder hergeben. Er wird ab Austin wieder zum Ersatzpiloten zurückgestuft. Anschließend wird er versuchen, im Finale der Super Formula noch einen Titel abzustauben.