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Formel 1: Komplett verzockt! DIESE Entscheidung könnte Star um seine Karriere gebracht haben

Die Karriere eines Stars in der Formel 1 hängt am seidenen Faden. Dass er vor dem Aus steht, hängt mit einer brisanten Entscheidung zusammen.

Vor einem Rennen in der Formel 1 spricht Daniel Ricciardo mit Mick Schumacher.
© IMAGO/Belga

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Mick Schumacher muss um seine Karriere in der Formel 1 bangen. Doch da ist er nicht der einzige. Weitere Fahrer haben in der nächsten Saison kein Cockpit mehr. Unter ihnen: Daniel Ricciardo.

Der einst hochgelobte Star der Formel 1 hat sein Cockpit bei McLaren verloren. Dass er auch in keinem anderen Team einen Stammplatz bekam, könnte mit einer verhängnisvollen Entscheidung zutun haben.

Formel 1: Daniel Ricciardo schlug Angebot aus

Bei Mick Schumacher waren mit dem Haas-Aus die Würfel gefallen. Alle Plätze für die nächste Saison waren vergeben. Nur der Platz als Reservefahrer bei Mercedes blieb. Bei Daniel Ricciardo sah die Welt noch anders aus. Als er von seinem Aus bei McLaren erfuhr, waren noch zahlreiche Startplätze ungeklärt.

So mancher Rennstall horchte auf, als er vom freigewordenen Australier hörte. Darunter auch Haas. Das Team lotete gerade alle Optionen für das Fahrer-Duo der nächsten Saison aus. Neben der Verlängerung mit Schumacher und dem nun verkündeten Nachfolger Nico Hülkenberg war auch eine Verpflichtung von Ricciardo eine Option. Das hat Teamchef Günther Steiner ganz offen verraten.

Haas fuhr „sehr früh die Antennen zu Ricciardo aus“

Der Südtiroler plaudert aus: „Wir haben in Wahrheit sehr früh die Antennen zu Ricciardo ausgefahren, also noch bevor von McLaren bestätigt wurde, dass er 2023 nicht mehr dort fahren wird. Ich wollte wissen, was er für die Zukunft plant. Aber daraus ist nichts geworden.“

Warum nicht? Steiner: „Daniel hat sich in diesem Jahr schwergetan, denn sonst würde er auch weiterhin im Auto sitzen. Seine Schwierigkeiten waren natürlich bei uns ein Thema. Und ganz ehrlich: Ich verstehe es noch immer nicht, denn ich halte Daniel für einen sehr guten Rennfahrer.“


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Trotz der leisen Bedenken nahm man Kontakt zum zweimaligen WM-Dritten auf. „Ich habe gesagt – er kann uns ruhig anrufen. Doch das ist nicht passiert“, verrät der Haas-Teamchef. Eine Entscheidung, die Ricciardo nun die Karriere in der Formel 1 kosten könnte.

Statt einem Stamm-Cockpit blieb für den Australier nur der Reserveplatz bei Red Bull übrig. Wie Mick Schumacher weiß auch Ricciardo: Ist man einmal raus, ist der Weg zurück in die Formel 1 sehr weit. Zumal der Australier bereits 33 Jahre alt ist und vor McLaren bereits bei Renault enttäuschte.