Die Gerüchteküche brodelt – und das nicht zu knapp. In der Formel 1 könnte es zu einem Hammer-Comeback kommen. Dieses wird aktuell heiß diskutiert.
Die älteren Zuschauer der Formel 1 mögen sich noch dran erinnern: Es gab Zeiten, in denen der Autohersteller Ford in der Königsklasse aktiv war. Diese Zeiten sind jedoch schon lange vorbei. Bald könnte es einen Neuanlauf geben.
Formel 1: Projekt gescheitert
2004 hatte Michael Schumacher gerade seinen siebten Weltmeistertitel gewonnen, als sich Ford heimlich, still und leise aus der Königsklasse verabschiedete. Fünf Jahre lang hatte man mit dem Jaguar-Team versucht, Erfolge zu feiern – vergeblich.
Ford verkaufte den Platz an ein gewisses Red-Bull-Team, welches in der Folge zu einem der erfolgreichsten Teams aufstieg. Vier Weltmeistertitel für Sebastian Vettel, zwei mit Max Verstappen – davon konnte Ford nur träumen und blieb der Formel 1 seitdem fern.
Ford vor Rückkehr?
Bis jetzt. Denn plötzlich ist der Name des amerikanischen Autoherstellers im Paddock wieder in aller Munde. Denn Ford will wieder auf die Formel-1-Bühne, am liebsten als Sponsor. Und dafür könnte man ausgerechnet in Red Bull den passenden Partner finden.
Denn der Brauserennstall sucht für 2026 eine neue Partnerschaft in der Formel 1. Dann läuft die aktuelle Vereinbarung mit Honda aus und Red Bull produziert seine eigene Motoren. Für Unterstützung, egal ob als Hersteller oder rein finanziell durch Sponsoring, ist das Team aus Milton Keynes generell offen. Medienberichten zufolge sollen Sondierungsgespräche zwischen beiden Seiten gerade laufen.
Formel 1: Gründe fürs Umdenken
Sollte man zueinander finden, würde das das große Ford-Comeback nach dann über 20 Jahren bedeuten. Doch was ist der Grund für das Umdenken beim US-Riesen? Die Ursachen dürften im rasanten F1-Wachstum liegen – insbesondere auf dem amerikanischen Markt.
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Seit Liberty Media den Rennzirkus übernommen hat, ist Expansion das Stichwort. Im nächsten Jahr gibt es drei US-Grands-Prix. Klar, dass die großen Unternehmen den Hype nutzen wollen. Zudem gelten ab 2026 die neuen und umweltfreundlicheren Motoren. Auch diese machen die Formel 1 für Firmen attraktiver.