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Formel 1: Ausgerechnet beim Heim-Rennen – Fan-Wut auf Leclerc! „Wirklich erbärmlich“

Charles Leclerc sorgt bei den eigenen Fans für jede Menge Wut. Der Formel-1-Pilot sorgt ausgerechnet daheim für Unverständnis.

Charles Leclerc sorgt in der Formel 1 für Wut.
© IMAGO/eu-images

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Während das Gewinner-Trio auf dem Podium seine Pokale entgegennahm, schaute einer traurig zu: Charles Leclerc. Beim Heimrennen Ferraris in Monza hatte es der Monegasse wieder nicht aufs Podium geschafft. Für ihn verläuft die Formel-1-Saison richtig bitter.

In den letzten Runden zog er dann aber noch die Wut der Fans auf sich. Immer wieder attackierte er seinen eigenen Teamkollegen, der zumindest einem kleinen Zwischenerfolg in der Formel 1 entgegenfuhr. Beinahe wäre es in einem großen Desaster geendet.

Formel 1: Beinahe kracht es

Der große Preis von Monza – für Ferrari immer eine Möglichkeit, mit den eigenen Fans ein versöhnliches Jahr zu feiern. Egal wie schlecht es läuft: Wenn du hier Erfolg hast, fliegen dir die Herzen der Tifosi zu. Und ein Erfolgserlebnis hat Ferrari aktuell mehr nötig denn je. Den eigenen Ansprüchen hängt man weit hinterher.

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Umso glücklicher waren die Fans, dass sich Carlos Sainz anschickte, seine Pole Position trotz der übermächtigen Red Bulls in einen Podiumsplatz umzuwandeln. Doch plötzlich kam von hinten sein Teamkollege Leclerc angeschossen – und beinahe hätte es in der Formel 1 gekracht.

„Racing bis zum Schluss“

Denn der Monegasse versuchte erbittert, an seinem Teamkollegen vorbeizugehen. Ein ums andere Mal kamen sich die beiden Ferrari gewaltig nahe. An der Box sah man jedenfalls keine Notwendigkeit, die Situation durch ein Machtwort zu entschärfen. „Racing bis zum Schluss, aber ohne Risiko“, bekam Leclerc gesagt.

Und so musste sich Sainz noch einmal in diesem Rennen verteidigen. Bis auf einen Verbremser, bei dem Leclerc ihm beinahe auffuhr, gelang ihm das auch, sodass er das Podium feiern durfte.

Formel 1: Fans gehen hart ins Gericht

Mit der Art und Weise, wie Leclerc seinen Kollegen bearbeitet und damit sogar einen Ausfall beider Wagen in Kauf nahm, stieß den Fans sauer auf. Viele sahen das Unheil bereits kommen. „Sainz und Leclerc schießen sich noch ab. Viel fehlt nicht mehr!“, kommentierte eine Zuschauerin auf Twitter.


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Nach Rennschluss wurde der Ton rauer. „So krass gegen seinen eigenen Teamkollegen fighten kurz vor Ende und zu riskieren, dass das Team beide Autos verliert, ist schon ziemlich dumm“, meinte einer.

„Ferrari kann froh sein, mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein…“, hieß es in einem anderen Kommentar. Und: „Was da Leclerc abzieht, ist ja wirklich erbärmlich.“ Fahrer und Team gaben sich nach dem Formel-1-Rennen nach außen versöhnlich. Ob es intern aber genauso aussieht?