Carlos Sainz gilt als einer der besten Fahrer in der Formel 1. Allerdings steht der Spanier vor einem großen Problem: Sein Vertrag bei Ferrari läuft aus. Die Scuderia wird ihn 2025 durch Lewis Hamilton ersetzen. Sainz muss sich ein neues Team suchen.
Bei fast allen Rennställen in der Formel 1 war Sainz als Top-Favorit gehandelt worden, doch so langsam gehen dem Ferrari-Piloten die Optionen aus. Um Siege wird er 2025 damit wohl nicht mehr mitfahren können.
Formel 1: Türen bei den Top-Teams sind zu
Am Dienstag (4. Juni) verkündete Red Bull überraschend die Vertragsverlängerung von Sergio Perez. Der Mexikaner bleibt bis 2026 bei dem Brauserennstall. Damit sind nun die Cockpits der drei Top-Teams allesamt belegt. Ferrari setzt bekanntlich auf Charles Leclerc und Hamilton. Red Bull macht mit Max Verstappen und Perez weiter und McLaren bleibt bei seinem Duo aus Lando Norris und Oscar Piastri.
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Zu einem Team, das 2025 höchstwahrscheinlich um Siege mitfahren kann, wird Sainz damit nicht mehr wechseln können. Die nächstbeste Option wäre wohl Mercedes. Allerdings gilt der Spanier auch bei den Silberpfeilen nicht als heißer Kandidat. Aktuell läuft es wohl darauf hinaus, dass Mega-Juwel Andrea Kimi Antonelli den Platz bekommt.
Damit schwinden die Optionen für Sainz. Mögliche Teams wären noch Alpine, Haas, Williams und Aston Martin. Ein Wechsel zu den Racing Bulls ist ausgeschlossen, ebenso wie ein Engagement bei Aston Martin. Fernando Alonso hat verlängert und Lance Stroll ist wegen seines Vaters „unantastbar“.
Williams oder Sauber/Audi?
Sainz beste Option dürfte damit Sauber sein. Der Rennstall, der 2026 von Audi übernommen wird, will den Spanier, soll ihm sogar schon länger ein lukratives Angebot vorgelegt haben. Zudem gilt das Audi-Projekt als vielversprechend. Die Auswirkungen des Einstiegs der deutschen Traditionsmarke werden sich aber frühstens ab 2026 zeigen.
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Eine weitere Option für Sainz ist Williams. Medienberichten zufolge soll der Traditionsrennstall sogar gute Chance auf eine Verpflichtung des Spaniers haben. Allerdings sind die Siegaussichten dort wohl noch geringer.