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Formel 1: Ferrari-Star mit bitterer Prognose – „Wird sich nicht ändern“

Bei Ferrari läuft es in der Formel 1 in diesem Jahr noch überhaupt nicht. Ein Ferrari-Fahrer verbreitet jetzt wenig Hoffnung.

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Statt um Siege und die Weltmeisterschaft mitzufahren, hinkt Ferrari in der Formel 1 hinterher. Nur ein einziges Mal landete ein Ferrari in diesem Jahr auf dem Podium. Der Abstand auf Red Bull ist größer geworden – und das wird sich so schnell wohl auch nicht ändern.

Carlos Sainz macht den Fans der Formel 1 und der Scuderia Ferrari wenig Hoffnung. Der Spanier befürchtet, dass die Formkurve weiterhin schwanken wird.

Formel 1: Sainz mit deutlichen Worten – „Wird sich nicht ändern“

Das große Problem von Ferrari bleibt auch 2023 die Rennpace. Während man im Qualifying auf eine Runde durchaus mithalten kann, fallen Sainz und Teamkollege Charles Leclerc im Rennen immer wieder zurück. „Wir müssen das Auto jeweils so hinbekommen, dass es die Reifen schont, sich aber auch konstanter verhält, sodass wir das ganze Rennen hindurch bis ans Limit gehen können“, so Sainz nach dem Rennen in Kanada.

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Er rechnet mit weiteren Leistungsschwankungen: „Das wird sich nicht ändern. Unser Tempo wird von der Pistencharakteristik abhängen, das wird sich nicht ändern. Schnelle Kurven wie in Barcelona schmecken uns nicht so, Stop-and-go wie in Monaco und Montreal schon eher. Ich gehe davon aus, dass unsere Formkurve weiterhin hoch und runter geht.“

„Das Gefühl mit dem Auto ist immer noch nicht gut“

Mit seinem Rennwagen ist er nach wie vor nicht zufrieden. Die Abstimmung passt nicht. „Ich werde nicht lügen, das Gefühl mit dem Auto ist immer noch nicht gut. Es ist kein Auto, das ich bis ans Limit fahre, und ich fühle mich am Limit wohl damit. Es ist ein Auto, das dich überraschen kann. Es ist ein Auto, das schwierig ist. Man kann es von außen sehen, aber zumindest weiß ich mehr oder weniger, wie ich es einstellen und wie ich es fahren muss.“


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Etwas Hoffnung verbreitet er unter den Tifosi dann aber doch noch: „Ich denke, wir werden Fortschritte sehen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass wir durch die vielen Tests, die wir durchführen, und all die Dinge, die wir entdecken, irgendwann einen Punkt erreichen werden, an dem wir anfangen, etwas zu finden. Aber das wird die Zeit zeigen.“