Das erste Rennen der neuen Saison ist noch nicht absolviert und schon bestimmen Vertragsdiskussionen das Geschehen. Besonders Formel-1-Rekordweltmeiser Lewis Hamilton steht im Fokus. Bleibt er bei Mercedes oder beendet er vielleicht sogar die Karriere?
Doch jetzt schickt sich auch sein einstiger Edelhelfer Valtteri Bottas an, sich frühzeitig in Stellung zu bringen. Er hat von der Formel 1 noch lange nicht genug. Bei ihm guckt auch Mick Schumacher ganz genau hin.
Formel 1: Bottas endlich die Nummer 1
Jahrelang war Bottas bei Mercedes nur das fünfte Rad am Wagen. Den Fahrertitel konnte er nie gewinnen. Stattdessen musste er stets Hamilton beim Jubel zusehen. Anders ist die Lage seit seinem Wechsel zu Alfa Romeo. Dort ist Bottas der Nummer-1-Fahrer vor Rookie Guyanyu Zhou.
Und noch etwas ist anders: Denn gleich zu Beginn unterschrieb Bottas bei Alfa einen mehrjährigen Vertrag – erstmals in seiner Formel-1-Karriere. Zuvor war er jahrelang mit Einjahresverträgen abgespeist worden.
Bottas will frühe Gespräche
Auch deshalb hofft Bottas, weit vor dem Ende seiner ersten zwei Alfa-Romeo-Jahre in Folgegespräche zu kommen. „Ich war schon so oft in dieser Situation, dass es zu einer Ablenkung wurde“, gesteht der Finne im Gespräch mit „Autosport“.
Er hofft, dass er und das Formel-1-Team sich frühzeitig wegen einer Verlängerung zusammensetzen. „Es ist wichtig für mich, diese Stabilität zu haben, nachdem es 10 Jahre lang nicht so viel Stabilität gab.“ Besonders schielt er darauf, noch da zu sein, wenn Audi beim Rennstall einsteigt.
Formel 1: Kampf mit Schumacher?
Er bezeichnet den Einstieg als große Chance. Audi beliefert das Team aus Hinwil ab 2026 nicht nur mit Motoren, sondern übernimmt den Rennstall sogar. Eine Chance, auf die neben Bottas auch Mick Schumacher hofft.
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Schon länger wird spekuliert, ob Audi Schumacher als deutsches Gesicht gewinnen will. Der 23-Jährige ist in dieser Saison in der Formel 1 ohne Stammplatz und agiert daher als Ersatzfahrer für Mercedes.