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Werder Bremen – Bayern München: Fans noch vor Anpfiff auf 180 – „Ziemlich daneben“

Werder Bremen und Bayern München eröffnen die neue Bundesliga-Saison. Zahlreiche Fans schäumen schon wieder, ehe angepfiffen wurde.

© IMAGO/Jan Huebner

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Die Bundesliga ist zurück! Am Freitagabend eröffnete die Partie Werder Bremen – Bayern München die 61. Spielzeit des deutschen Oberhauses. Über 42.00 Zuschauer waren nach Bremen gekommen, um die Partie zu sehen. Noch viel mehr saßen vor dem heimischen Bildschirm.

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Doch das Spiel war noch gar nicht eröffnet, da hatten zahlreiche Zuschauer schon wieder den Kaffee auf. Traditionell sorgen Eröffnungszeremonien und Gesangseinlagen bei Fußball-Fans nicht gerade für gute Laune. Werder Bremen – Bayern München war da keine Ausnahme.

Werder Bremen – Bayern München: Besonderer Gast

Schon vor einigen Tagen waren sie als Special-Guest angekündigt worden. Jedes Jahr singt eine andere bekannte Stimme vor dem ersten Spieltag die Nationalhymne. Für diese Saison organisierte die DFL dann gleich ein Duo.

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Alec Völkel und Sascha Vollmer, besser bekannt als die beiden Frontmänner der Country-Band „The Boss Hoss“, standen in Bremen vor dem Mikrofon und schmetterten die Nationalhymne. Der Auftritt kam aber nicht überall gut an.

„Ich habe alles erlebt“

Als die beiden Musiker angekündigt wurden, hörte man bereits erste Pfiffe durchs Stadion hallen. Noch intensiver wurde die ungewohnte Version der Hymne aber in den sozialen Netzwerken diskutiert.

„Puh, das ist aber ziemlich daneben“, kommentierte ein Zuschauer auf Twitter. „Ach du scheiße“, meinte ein weiterer. Auch der Stil der Interpretation stand in der Kritik. „The Boss Hoss mit Autotune-Nationalhymne, ich habe alles erlebt“, hieß es in einem Kommentar. Und ein anderer forderte Allgemein: „Nationalhymne bei Sportevents verbieten“.

Pfiffe gab es allerdings nicht nur für die Live-Musik, sondern auch für Lothar Matthäus. Dieser brachte zu Beginn die Meisterschale auf den Rasen. Auch er wurde vom Publikum entsprechend bedacht.

Werder Bremen – Bayern München: Nicht der erste Zwischenfall

Es ist nicht der erste Zwischenfall, bei dem der Musik-Act bei den anwesenden Zuschauern nicht gut ankommt. Unvergessen bleibt wohl Helene Fischers Mini-Halbzeitshow beim Pokalfinale 2017, dass von lauten Pfiffen der Fans ruiniert wurde.


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