Er gehört zu den erfolgreichsten deutschen Fußballern aller Zeiten. Doch auch bei der EM 2024, dem letzten Turnier seiner Karriere, muss sich Toni Kroos mit einem bösen Vorwurf auseinandersetzen. Der Begriff „Querpass-Toni“ ist unter seinen Kritikern ein geflügelter geworden und hat die deutschen Landesgrenzen längst überwunden.
Auch in England ist der Vorwurf ein Thema geworden. Jetzt gibt es eine Reaktion, die deutlicher kaum sein könnte. Fußball-Legende Roy Keane, bekannt für klare Worte (und Taten), stellt sich vor Toni Kroos und spricht deutlich über die Querpass-Kritik.
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Mit Real Madrid holte er seinen sechsten Champions-League-Titel, seine Nationalelf-Rückkehr trug maßgeblich zur EM-Euphorie im Gastgeberland Deutschland bei. Doch auch wenige Wochen vor seinem Karriere-Ende ist der 34-Jährige nicht unumstritten. Während viele Fans in der ganzen Welt ihn schon jetzt als Legende verehren, will ein Vorwurf einfach nie enden.
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Von „Querpass-Toni“ ist immer wieder zu hören. Die Anschuldigung: Kroos verlangsamt das Spiel seines Teams unnötig durch Pässe zur Seite, ist für ein zielgerichtetes Spiel mit Geschwindigkeit Richtung Tor einfach nicht der richtige Mann. Gerechtfertigte Kritik? Das findet Roy Keane überhaupt nicht.
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Schon als Spieler war er als Bad-Boy bekannt für klare Ansagen. Auf in seine Augen unsachliche Kritik reagierte er auch gerne mal mit einem gepflegten Faustkampf. Und auch heute gibt’s vom Kult-Iren kein Blabla, sondern Tacheles. Auch zu Toni Kroos. „Dieses Gerede über Querpässe von Kroos ist absoluter Blödsinn. Er weiß, wann und wohin er passen muss. Mit ihm ist jedes Team viel besser“, stellt der 52-Jährige klipp und klar.
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Zuspruch gab es bereits von vielen (Ex-)Stars zu diesem Thema. Beendet ist es damit aber vermutlich noch immer nicht. Am 14. Juli endet die Karriere von Toni Kroos. Für die meisten wird er ein ganz Großer bleiben.