Im EM-Viertelfinale trifft Schweiz auf England. Vor Anpfiff sorgt bereits eine Entscheidung für mächtig Wirbel: Wie die UEFA bekannt gab, wird Daniele Orsato die Partie zwischen Schweiz und England leiten.
Gerade bei den Schweizern sorgt diese Ansetzung für leichtes Stirnrunzeln. Sie zweifeln etwas an der Neutralität. Für Orsato selbst könnte es ein ganz spezielles Spiel werden, das letzte einer langen Karriere.
Schweiz – England: Schiedsrichter-Ansetzung sorgt für Ärger
Seit vielen Jahren pfeift Daniele Orsato auf höchstem Niveau. 2020 leitete er unter anderem das Champions-League-Finale zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Bayern München. In diesem Sommer ist nun für den 48-Jährigen Schluss. Er beendet nach der Europameisterschaft seine Karriere. Da unklar ist, ob er im Halbfinale oder sogar im Finale noch einmal zum Einsatz kommt, könnte das EM-Viertelfinale zwischen Schweiz und England sein letztes Spiel als Unparteiischer sein (Hier mehr dazu!).
+++ Nach EM-Aus gegen Spanien – Italiener wüten mit Deutschland +++
In der Schweiz sieht man der Ansetzung der UEFA mit leichtem Stirnrunzeln entgegen. Orsato ist Italiener. Und wen hat die Schweiz im Achtelfinale rausgeworfen? Genau, Italien. Der ein oder andere Fan äußert deshalb schon vorab seine Zweifel an der Neutralität des Schiedsrichters.
„Leicht bedenklich“
„Bin ich der Einzige, der die Schiedsrichterauswahl für das heutige Viertelfinale leicht bedenklich findet? Wie unparteiisch kann Orsato sein, nachdem wir in der letzten Runde sein Land nach Hause geschickt haben?“, schreibt beispielsweise ein Schweizer auf „X“ (ehemals Twitter).
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Bei der EM 2024 kam Orsato bislang drei Mal zum Einsatz, pfiff unter anderem das Spiel zwischen Schweiz und Deutschland. Dabei war er nicht immer souverän und sorgte er für wütende deutsche Fans (Hier mehr dazu!).