Bei der Premiere des 1. FC Heidenheim im internationalen Wettbewerbs war auch ein Ex-Schalker mit dabei – und trumpfte gegen den schwedischen Erstligisten BK Häcken groß auf. Die Rede ist von Leo Scienza.
Der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 hat den 1. FC Heidenheim bei seiner Premiere in der Conference League zum Sieg gegen den BK Häcken geschossen. Der 25-Jährige setzt seine starke Entwicklung damit fort.
Ex-Schalke-Star Scienza mit Heidenheim international
2020 holte der FC Schalke 04 den Brasilianer aus Schweden nach Deutschland. In der Regionalliga West avancierte er auf Anhieb zur Stammkraft. In seiner zweiten Saison erzielte er in 36 Spielen starke elf Tore und bereitete zwölf Treffer vor. Damit sorgte er nicht nur bei Königsblau für Aufmerksamkeit, sondern auch bei zahlreichen Klubs der 2. Bundesliga.
+++ Transfer-Hammer um Ex-Schalke-Star! Wechsel nach nur einem Jahr +++
Schließlich ging er 2022 ablösefrei zum 1. FC Magdeburg. In seiner ersten Zweitligasaison lief es für den Offensivmann dann aber nicht wirklich rund. Nach nur einem Jahr wechselte er in die 3. Liga zum SSV Ulm, wo er wieder richtig aufblühte. Scienza erzielte in 34 Spielen zwölf Tore und bereitete 15 Treffer vor, womit er zum besten Scorer der gesamten Liga wurde. Damit schaffte der Linksaußen endgültig den Durchbruch und wurde von Bundesligist Heidenheim als Nachfolger für Jan-Niklas Beste verpflichtet.
Und in Heidenheim ist für Scienza gleich mal ein Traum in Erfüllung gegangen. Er spielt mit dem kleinen Klub aus dem Schwabenland international. Am Donnerstag (22. August) trafen die Heidenheimer in der Qualifikation zur Conference League auf den schwedischen Erstligisten BK Häcken.
Scienza schießt Heidenheim zu historischem Sieg
Scienza stand bei der Premiere wie schon im DFB-Pokal in der Startelf. Zunächst ging Heidenheim durch Sirlod Conteh (31.) in Führung. Vorrausgegangen war übrigens ein Fehler des Ex-Schalker Marius Lode. Die Antwort der Schweden folgte aber prompt. Nur fünf Minuten später glich Mikkel Rygaard aus.
Doch dann schlug die Stunde von Leo Scienza: Der Ex-Schalke-Spieler tänzelte im Strafraum die Gegner aus, legte sich den Ball zurecht und platzierte ihn mit viel Effet im unteren rechten Eck. Die erneute Führung für Heidenheim – und am Ende auch das Siegtor beim ersten Europapokal-Auftritt der Vereinsgeschichte.
Das könnte dich auch interessieren:
Im Rückspiel muss Heidenheim die Führung nun über die Zeit bringen, dann sehen wir Leo Sceniza, den Schalke im Sommer ebenfalls gerne zurückgeholt hätte, noch häufiger im internationalen Wettbewerb.