Während es für den FC Schalke 04 gegen RB Leipzig noch um alles geht, könnten sich die „Roten Bullen“ eigentlich entspannt zurücklehnen. Platz drei ist schon in trockenen Tüchern und nächste Woche steht auch noch das DFB-Pokal-Finale an.
Für Marco Rose, Trainer von RB Leipzig, ist das aber kein Grund, um gegen den FC Schalke 04 nur „Halbgas“ zu geben. Der Ex-BVB-Trainer will gewinnen, kündigt aber eine Rotation an.
RB Leipzig – FC Schalke 04: Rose mit Sieg-Ansage
„Es gibt nichts runterzufahren, abzuschalten, durchzuschnaufen. Wir wollen im Rhythmus und Flow bleiben“, erklärte Rose vor dem Spiel gegen Schalke und stellte unmissverständlich klar: „Wir wollen das Spiel gewinnen.“ Aber: Rose wird seine Startelf durchmischen.
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Die Elf, die vergangene Woche beim FC Bayern 3:1 gewonnen hat, steht wohl nicht auf dem Feld. Rose betonte zwar, er wolle eine „Top-Elf aufs Feld schicken“, gab aber zu, dass es Überlegungen für Wechsel gebe. „Nummer 11 bis 16“ seien eine ernste Option fürs Wochenende.
Rotation bei RB Leipzig
„Wir werden eine gute Mischung aus allem finden“, kündigte Rose an. „Wir werden Jungs im Rhythmus halten, andere Jungs versuchen, nochmal zu sehen. Aber nochmal: Wir wollen das Spiel gewinnen.“
Abwehrhüne Josko Gvardiol dürfte gegen Schalke nicht mit von der Partie sein. Er fehlt im DFB-Pokalfinale mit einer Rotsperre. Dafür könnte Lukas Klostermann eine Chance bekommen, sich für das Endspiel einzuspielen.
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Und sogar ein Torwart-Wechsel ist durchaus denkbar. Nyland, der dritte Keeper, kam erst im Winter zu Leipzig, als Stammkeeper Peter Gulacsi sich verletzte. Jetzt könnte er sein Abschiedsspiel bekommen. „Alles ist möglich“, so Rose.