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Max Meyer lässt Fans ausflippen – wagt er jetzt nochmal den großen Schritt?

Die Karriere von Max Meyer geriet in den letzten Jahren ordentlich ins Stocken. Doch jetzt meldet er sich zurück und lässt die Fans jubeln.

Max Meyer brilliert in der Schweiz.
© IMAGO/Geisser

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Für viele ist Max Meyer das Paradebeispiel eines hochgelobten Talents, dass tief gefallen ist. Während seiner Zeit beim FC Schalke 04 galt er als kommender Star, der vielleicht sogar der deutschen Nationalmannschaft weiter helfen könnte.

Nach dem Abschied von Max Meyer bei den Knappen ging es mit seiner Karriere bergab. Über Crystal Palace, den 1. FC Köln, Fenerbahce Istanbul und den FC Midtjylland landete der Mittelfeldspieler im Sommer beim FC Luzern. Und dort blüht er richtig auf.

Max Meyer: Erfolgreich wie noch nie

Der Schweizer Klub liegt nach 28 Spieltagen voll im Rennen um die Champions League. Die Meisterschaft und die damit direkte Qualifikation für die Königsklasse ist außer Reichweite, doch Platz zwei (der für die Qualifikationsrunde berechtigt) ist nur zwei Zähler weg.

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Großen Anteil daran hat Max Meyer. Erst am vergangenen Wochenende steuerte er beim 4:1-Sieg gegen Meister Zürich einen Treffer und eine Vorlage bei. Es war bereits der zehnte Saisontreffer des Mittelfeldspielers, der gleichzeitig einen neuen Meilenstein seiner Karriere markiert.

Erstmals zweistellig

Seit er Profi ist, schaffte es Max Meyer nie, zweistellig in einer Saison zu treffen. Seine Torgefahr zeigt, dass es mit dem einstigen Juwel wieder aufwärts geht und er noch nicht ganz in der Versenkung verschwunden ist. Es ist endlich ein Lichtblick in der so ins Stocken geratenen Karriere.

Seine Fans fragen sich: Greift der 27-Jährige jetzt nochmal ganz groß an? Ein Blick auf seinen Vertrag zeigt: Meyer ist bis 2024 an den FC Luzern gebunden. Dann könnte er ablösefrei wechseln und eventuell nochmal in einer der großen europäischen Ligen unterkommen.

Max Meyer: Vorbild Mario Götze?

Es wäre ein Weg, der ein wenig an Mario Götze erinnern würde. Der WM-Finaltorschütze von 2014 fiel ebenfalls in ein Karriereloch, saß zum Ende bei Borussia Dortmund nur noch auf der Bank. Es folgten zwei wiederbelebende Jahre in der niederländischen Eredivisie bei PSG Eindhoven.


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Fernab vom großen Medientrubel fand Götze seine alten Stärken wieder und entwickelte sich weiter. Das brachte ihm vergangenen Sommer einen Vertrag bei Eintracht Frankfurt ein. Vielleicht schafft es auch Meyer mit dem Zwischenschritt Luzern wieder nach oben.