Der Vertrag von Karel Geraerts läuft noch bis Sommer 2025, dennoch ist seine Zukunft ungewiss. Ob er über die Saison hinaus Trainer beim FC Schalke 04 bleibt, hängt zum einen von der Ligazugehörigkeit und zum anderen auch von Geraerts selbst.
Jetzt hat sich Schalke-Trainer zu seiner Zukunft geäußert. Den Wunsch nach Klarheit kann er den Fans des FC Schalke 04 aber nicht erfüllen. Der Belgier vermeidet ein klares Bekenntnis zu Königsblau.
FC Schalke 04: Geraerts vermeidet klares Bekenntnis
Gegenüber der „WAZ“ sagte Sportdirektor Marc Wilmots kürzlich: „Er hat noch ein Jahr Vertrag. Wir müssen so schnell wie möglich den Klassenerhalt schaffen, dann setzen wir uns an einen Tisch und klären, wie unser und sein Wunsch aussieht. Mir hat er gesagt, dass er sich gut vorstellen kann, hier zu bleiben.“ (Hier mehr!).
Geraerts selbst vermied auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf aber ein klares Bekenntnis. Er sagte nicht: ‚Wenn wir die Klasse halten, bleibe ich Trainer bei Schalke‘. Stattdessen versuchte er, drumherum zureden.
+++ FC Schalke 04: Terodde blickt auf bitteren Tiefpunkt zurück – „Tat mega weh“ +++
„Es geht nicht nur um meine Position, es geht um viele Spieler. Erst wenn der Klub weiß, in welcher Liga er nächstes Jahr spielt, kann er viele Entscheidungen treffen und allen Klarheit geben“, meint Geraerts und schiebt die Entscheidung zum Verein ab.
„In diesem Moment gibt es keine Garantie“
Allerdings besitzt er einen gültigen Vertrag bis 2025. Damit sollte eigentlich alles klar sein, wenn Schalke die Klasse hält. „In diesem Moment gibt es keine Garantie. Wir sind noch nicht gerettet. Ich habe noch ein Jahr Vertrag, das ist für mich klar“, so Geraerts.
Es sei viel passiert in dieser Saison und man müsse eine Analyse machen. Der Klub über ihn, er über den Klub. „Wenn du etwas startest, muss du dies mit voller Energie tun“, betont er und sagt: „Wir müssen die 40 Punkte holen, und dann können wir Entscheidungen treffen.“
Das könnte dich auch interessieren:
Seit Wochen halten sich Gerüchte über einen vorzeitigen Abflug von Geraerts. Der 42-Jährige wird in seiner Heimat Belgien gehandelt, gilt laut Medienberichten als der Top-Kandidat auf die Trainerstelle beim FC Brügge.