Wutentbrannt schlug Simon Terodde auf den Rasen der Veltins-Arena ein. Der Stürmer vom FC Schalke 04 wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Einige seiner Mitspieler mussten zu ihm eilen, ihn runterbringen. Was war passiert?
Terodde, der bei seinem letzten Bundesliga-Heimspiel für den FC Schalke 04 in der Startelf gestanden hatte, beging einen folgenschweren Fehler. Als ihm die Auswirkungen seines Handelns bewusst wurden, flippte er aus.
FC Schalke 04: Terodde trifft – letztes S04-Tor?
Besser hätte die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt für Terodde nicht starten können. Nach weniger als einer Minute köpfte der Angreifer eine Flanke von Rodrigo Zalazar ins Netz – die frühe und so wichtige Führung.
Dann allerdings verloren die Knappen allerdings den Faden. Frankfurt erstarkte und kam zum vieldiskutierten Ausgleich (hier mehr erfahren). Ein Bruch für den FC Schalke 04, der anschließend extrem gefrustet war.
Der Frust entlud sich auch beim Schiedsrichter. Nach einem Foul von und einer Verwarnung gegen Tom Krauß, stürmte Terodde zu Daniel Schlager. Seiner Meckerei „belohnte“ der Offizielle mit einer gelben Karte. Die hat Folgen: Terodde ist am letzten Spieltag gesperrt.
Mega-Frust bei den Knappen
Ähnlich wie Marius Bülter in der vergangenen Woche gegen die Bayern leistet sich Terodde also einen bitteren Aussetzer. Denn diese Sperre wäre definitiv vermeidbar gewesen. Doch die Emotionen kochten im Abstiegskampf über.
Je nach Ausgang könnten die Fans des FC Schalke 04 nicht nur das letzte Tor, sondern gleich auch das letzte Spiel Teroddes im Trikot der Königsblauen gesehen haben. Das realisierte auch der Angreifer selbst nach seiner Verwarnung – und flippte nochmal zusätzlich aus.
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Glück im Unglück für S04: Immerhin kehrt zum letzten Spieltag gegen RB Leipzig Bülter zurück. Der Stürmer ist der Mann für die Big Points und die große Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt. Dafür bedarf es in Leipzig eines Überraschungssieges.