Erleichterung beim FC Schalke 04! Nach vier Niederlagen in Folge gelang den Königsblauen endlich der Befreiungsschlag unter Neu-Coach Karel Geraerts. Gegen Hannover 96 setzte sich S04 mit 3:2 durch und holte drei wichtige Punkte.
In rund zwei Monaten öffnet in Deutschland wieder das Transferfenster. Dann hat der FC Schalke 04 die Möglichkeit, weitere Transfers zu tätigen, damit der Kader verstärkt wird. Fans erhoffen sich das auch. Doch wird es überhaupt zu einem Großangriff auf dem Transfermarkt kommen? Sportdirektor Andre Hechelmann äußert sich.
FC Schalke 04: Großangriff auf Transfermarkt?
Im Sommer gab es schon wieder den nächsten Umbruch. Zahlreiche Spieler haben den FC Schalke 04 verlassen, jede Menge neue Gesichter sind im Kader des Bundesliga-Absteigers dazugekommen. Dennoch gibt es Baustellen beim Revierklub. Einige Positionen sind qualitativ nicht so optimal besetzt.
Auch interessant: FC Schalke 04 – Hannover 96: Fans reiben sich verwundert die Augen – S04-Star lässt alle staunen
Daher ist die Hoffnung bei den königsblauen Anhängern groß, dass im Winter neue Spieler dazustoßen werden. Allerdings hören sich die Aussagen von Andre Hechelmann nicht so danach an, als würden die Gelsenkirchener in der kommenden Transferperiode einen Großangriff auf dem Transfermarkt anpeilen.
„Der Trainer, der neue Chefscout Christoph Kresse, der am 1. November beginnt, und meine Person sitzen zusammen und besprechen. Momentan ist es wichtig, dass der Trainer die Mannschaft stabilisiert. Wir gucken aber im Hintergrund, step by step, inwiefern wir nachjustieren wollen und können“, sagte der Sportdirektor nach der Partie gegen Hannover 96 am Samstag (28. Oktober).
Finanzielle Sorgen der Grund?
Dass der klamme Revierklub seit Jahren finanzielle Sorgen hat, ist bekannt. Daher wird es zur Rückrunde wohl weitestgehend der aktuelle Kader des FC Schalke 04 richten müssen. Für Geraerts bedeutet das auch, dass er wohl seine möglichen Wunschtransfers nicht bekommen wird.
Mehr News für dich:
Wie wichtig Neuzugänge im Winter sein können, zeigte sich vor allem in der vergangenen Bundesliga-Saison, als beispielsweise Moritz Jenz geholt wurde, um die Abwehr zu stabilisieren. Der Plan ging auf, dennoch konnte Schalke den Abstieg nicht mehr verhindern.