Die Bosse des FC Schalke 04 haben den Verein in den vergangenen Monaten nahezu komplett umgekrempelt. Dabei hat man sich nicht nur auf das Profileistungszentrum, sondern auch auf die Knappenschmiede fokussiert. Die klare Devise für die Zukunft: Schalke möchte wieder mehr vom eigenen Nachwuchs profitieren.
Dafür hat man nun ein vielversprechendes Talent an Land gezogen. Mamady Diawara wird vom FC Brügge nach Gelsenkirchen wechseln. Der FC Schalke 04 hat mit seiner Verpflichtung einen echten Coup gelandet.
FC Schalke 04 macht Juwel-Coup perfekt
Der 17-Jährige gilt als eines der größten Talente seines Landes, schon mit 16 Jahren hat er sein Debüt bei den Profis gefeiert. Nun verlässt er sein Heimatland und schließt sich dem S04 an. Die Knappenschmiede-Verantwortlichen um Raffael Tonello konnten den Youngster überzeugen, künftig für Schalke aufzulaufen.
„Mamady ist ein torgefährlicher und schneller Angreifer“, so Chef-Trainer Norbert Elgert über seinen Neuzugang. „Er ist vielseitig einsetzbar und bringt darüber hinaus Youth-League-Erfahrung mit“, ergänzte die Trainer-Legende. Diawara absolvierte in der vergangenen Saison fünf Youth-League-Spiele – zweimal stand er in der Startelf.
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Seit der Rechtsfuß 15 Jahre alt ist, läuft er regelmäßig für die belgischen U-Nationalteams auf, zuletzt im November 2023 bei der Qualifikation für die U17-Europameisterschaft. Auf Schalke soll er nun die nächsten Schritte Richtung Profikarriere gehen. Die S04-Bosse dürften den 17-Jährigen auch mit Perspektive für die S04-Profis verpflichtet haben.
Durchbruch bei Königsblau?
Diawara hat schon seit Jahren den Ruf als absolutes Offensiv-Juwel, dem eine große Zukunft vorausgesagt wird. Er besticht durch ein tempo- und trickreiches Spiel. Zudem kann er sich in engen Räumen oft durch einfache Körpertäuschungen durchsetzen. Mit Diawara hat sich der S04 definitiv ein spannendes Talent gesichert.
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In erster Linie wird es darum gehen, Diawara sich einleben und die nächsten Schritte in Ruhe gehen zu lassen – schließlich ist der S04 seine erste Station im Ausland. Dass er das Potenzial mitbringt, auch die S04-Profis in Zukunft verstärken zu können, ist wohl unbestritten.