Bereits vor der Saison musste sich der FC Schalke 04 einer großen Kritik aussetzen. Der Grund: Als einziger Bundesligist verwendet der Aufsteiger noch Plastikbecher zum Ausschenken der Getränke in der Veltins-Arena.
Nun hat der FC Schalke 04 auf die Kritik reagiert. Ab dem Beginn des neuen Jahres wird der abstiegsbedrohte Klub sein Becher-System umstellen. Die Fans werden die Konsequenzen sofort bemerken.
FC Schalke 04 reagiert auf Kritik
In einer Pressemitteilung haben die Königsblauen nun die Umstellung ihres Bechersystems angekündigt. Ab dem ersten Januar 2023 werden in der Veltins-Arena bei allen Großveranstaltungen, egal ob bei Heimspielen oder Konzerten, die Getränke in Mehrwegbechern ausgeschenkt. Lediglich im Gästebereich wird der Klub weiterhin Einwegbecher verwenden.
Diese Maßnahme trifft der Klub aus „Sicherheitsgründen“. Die Becher im Heimbereich werden in „zeitlosen, königsblauen Designs“ gestaltet sein, wobei immer wieder neue Motive veröffentlicht werden. Das Pfand für die Becher wird zwei Euro betragen. Diese müssen die Fans dann zusätzlich bezahlen.
Die Softgetränke werden den Angaben des Vereins zufolge weiterhin in PET-Mehrwegflaschen ausgegeben. Auch diese Flaschen würden dann über einen Pfandsystem wieder zurück in den Kreislauf finden.
FC Schalke 04: Darum erfolgt der Wechsel
Als Grund für den Wechsel gibt der Klub aus Gelsenkirchen das neue Verpackungsgesetz an. Dieses verpflichtet Gastronomen dazu, ab dem Jahreswechsel den Kundinnen und Kunden eine Mehrweg-Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten. Auf diese Gesetzesänderung haben die Königsblauen nun reagiert.
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Zuletzt gab es besonders von der Deutschen Umwelthilfe und S04-Ikone Yves Eigenrauch Kritik am Bechersystem den Tabellenletzten. Bislang waren die Königsblauen der einzige Klub der Bundesliga, der anstatt Mehrwegbecher Einweg-Plastikbecher und PET-Flaschen verwendet hat. Dies wird sich ab dem Jahreswechsel nun ändern.