Es ist zum einen eine gute Sache für den FC Schalke 04, dass lediglich ein Profi bei der WM 2022 in Katar dabei war. Zum anderen gab es nicht so viele Einnahmen von der FIFA für abgestellte Spieler.
Der einzige S04-Star, der beim Turnier dabei war, ist Maya Yoshida. Der Routinier des FC Schalke 04 scheiterte mit Japan sehr unglücklich. Jetzt meldete sich der Nationalspieler mit traurigen Worten.
FC Schalke 04: Gefeierter Star mit traurigen Worten
Die S04-Fans fieberten, zitterten und trauerten dann am Ende mit ihrem Neuzugang Maya Yoshida. Der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft schaffte es zwar die deutsche Nationalmannschaft in der Gruppe hinter sich zu lassen, musste jedoch im Achtelfinale auf bittere Art und Weise die Segel streichen.
Gegen Kroatien musste Japan nämlich nach 120 Minuten beim Stand von 1:1 ins Elfmeterschießen – und dieser wurde zu einem Drama. Die ersten beiden Elfmeter verschoss Japan, Kroatien verwandelte. Als Minamino dann endlich zum 1:2 traf, verschoss der kroatische Spieler Livaja. Bei Japan gab es plötzlich wieder Hoffnung. Dann trat Schalkes Yoshida an. Der 34-Jährige, der in der ersten Halbzeit noch die 1:0-Führung vorbereitete, verschoss kläglich an Kroatiens-Keeper Livakovic. Anschließend verwandelte Vlasic souverän und schoss sein Team ins Viertelfinale.
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Japan war raus, es flossen bittere Tränen und Yoshida war am Boden zerstört. Wenige Tage nach dem Aus meldete sich der S04-Star zu Wort. „Die Weltmeisterschaft ist im Nu vorbei. Manchmal schuftet man sich dafür zu Tode und es zahlt sich nicht aus“, so der Abwehrspieler in den sozialen Netzwerken.
„Mit keinem anderen Spiel zu vergleichen“
Und Yoshida weiter: „Aber die Freude am Gewinnen und der Spaß am Spielen sind mit keinem anderen Spiel zu vergleichen. Ich möchte, dass meine Kinder Japan vertreten und es zur Weltmeisterschaft schaffen! Weil es wirklich das Beste ist! Ich danke allen für die Unterstützung!“
Der FC Schalke 04 hingegen wird froh sein, dass Yoshida bald wieder zur Mannschaft dazustößt. Am 15. Dezember soll der Japaner wieder ins Training der Königsblauen einsteigen.