Es hatte sich angedeutet und seit dem vergangenen Wochenende steht fest: Karel Geraerts ist nicht mehr Trainer des FC Schalke 04. Nach der blamablen Leistung des S04 gegen den SV Darmstadt, als es trotz einer 3:0-Führung eine 3:5-Niederlage hagelte, musste der Belgier seine Koffer packen.
Mittlerweile hat sich auch der erste Profi zum Aus seines ehemaligen Trainers beim FC Schalke 04 geäußert: Ron Schallenberg. Der S04-Star packt aus und lässt tief blicken.
FC Schalke 04: Erster Star spricht nach Geraerts-Aus
Das Kapitel FC Schalke 04 hat für Karel Geraerts nach einem Jahr wieder ein Ende. Der Belgier schaffte in dieser Saison 2024/25 nur sechs Spiele und enttäuschte mit den Königsblauen auf ganzer Spur. Vier Punkte aus den ersten sechs Partien sind viel zu wenig für die S04-Bosse gewesen, weshalb der Coach gehen musste.
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Ron Schallenberg stand nach dem Training am Dienstag (24. September) den Journalisten Rede und Antwort. Der Mittelfeldspieler äußerte sich zum Trainerwechsel. „So ein Grundgefühl hat man als Fußballer schon immer, weil man natürlich vorher auch viel liest, was so geschrieben wird“, sagte Schallenberg.
Vor Darmstadt war bereits von einem Schicksalsspiel für Geraerts die Rede. Sollte Schalke verlieren, wie es der Fall war, muss er gehen. Neben dem Trainer wurde auch Sportdirektor Marc Wilmots freigestellt.
„Hätte gerne mit Karel weitergearbeitet“
Weil auch so viel berichtet wurde und schon Unruhe herrschte, „kam es nicht zu 100 Prozent überraschend“, sagte Schallenberg weiter. „Auch wenn ich es natürlich trotzdem schade finde und gerne mit Karel weitergearbeitet hätte. Aber das ist nicht meine Entscheidung und jetzt ist es so.“ Unter dem Ex-Coach des FC Schalke 04 war Schallenberg aus der Startelf nicht wegzudenken.
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Weitere Spieler haben sich bisher nicht zum Aus des belgischen Trainers geäußert. Die Königsblauen konzentrieren sich stattdessen auf die Partie gegen Preußen Münster am Samstag (28. September, 20.30 Uhr). Bis zur Länderspielpause wird übrigens U23-Coach Jakob Fimpel interimsweise übernehmen.