Mit großen Erwartungen zum FC Schalke 04 gekommen, als Flop den Verein verlassen. In den vergangenen Jahren enttäuschten viele Transfers der Königsblauen. Dementsprechend ging es auch für den Traditionsverein gleich zweimal in die 2. Bundesliga. Dort weilt der Revierklub derzeit auch.
Zu den Spielern, die beim FC Schalke 04 floppten, gehörte auch Franco Di Santo. Der Stürmer war nach rund vier Jahren Schluss. Auch danach wurde der Argentinier nicht glücklich. Nun droht ihm ein bitteres Karriereende.
Beim FC Schalke 04 ein Flop
Es gab mal eine Zeit, da hatte der FC Schalke 04 so starke Neuzugänge verpflichtet, die alle auch funktionierten. So erfolgreich war dann auch der S04, der regelmäßig um die oberen Tabellenplätze in der Bundesliga spielte und auch in der Champions League oder Europa League an den Start ging.
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Doch nach und nach ging es für die Schalker bergab. Die Ergebnisse stimmten nicht, die Transfers enttäuschten auf ganzer Spur. Dazu zählte auch Franco Di Santo, den die Gelsenkirchener 2015 für rund sechs Millionen Euro verpflichten. Eine Ablöse, die für den klammen Revierklub aktuell fast schon unmöglich ist.
Die traurige Bilanz von Di Santo: 88 Einsätze, magere zwölf Tore. Bei den Fans war der argentinische Stürmer für seine sympathische Art beliebt, auf dem Platz allerdings war er für viele ein Flop.
Seit April vereinslos
2019 verließ Di Santo den FC Schalke 04. Danach erlebte der mittlerweile 35-Jährige eine Odyssee. Rayo Vallecano, Atletico-MG, San Lorenzo, Göztepe, Club Tijuana, Universidad Catolica, Indenpendiente Rivadavia: sieben verschiedene Klubs in sechs verschiedenen Ländern in rund fünf Jahren. Ein sehr wildes Abenteuer für den Angreifer. Vor dem S04 war er schon bei fünf Vereinen unter Vertrag.
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Doch seit dem 11. April 2024 ist Di Santo vereinslos. Der 1,93 Meter große Stürmer hatte den Vertrag mit dem argentinischen Klub Rivadavia aufgelöst. Wie es jetzt für ihn weitergeht, ist unklar. Mit 35 Jahren ist er nicht mehr der Jüngste. Ob der Ex-Schalker sogar über ein Karriereende nachdenkt? Das wird sich vermutlich in den kommenden Monaten zeigen, wenn er keinen neuen Klub finden sollte.