Beim FC Schalke 04 hat man nach dem Ende der Saison den großen Umbruch eingeleitet. Zahlreiche Spieler hat man bereits verabschiedet, weitere sollen in den kommenden Wochen noch folgen.
Doch wer viele Spieler abgibt, der muss auch Ersatz holen: Jetzt hat der FC Schalke 04 offenbar einen jungen Kicker aus der Schweiz ins Visier genommen. Sportdirektor Marc Wilmots soll ihn sogar schon persönlich besucht haben.
FC Schalke 04: Neuer Rechtsverteidiger für S04?
Die Verträge mit Thomas Ouwejan, Stevan van der Sloot, Michael Langer, Blendi Idrizi und Cedric Brunner wurden nicht verlängert. Henning Matriciani, Tobias Mohr und Lino Tempelmann dürfen gehen und auch für die suspendierten Timo Baumgartl und Dominick Drexler ist kein Platz mehr.
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Mit Brunner, Matriciani und Brandon Soppy (Leihe-Ende) verliert Schalke drei Rechtsverteidiger. Heißt: S04 muss auf dieser Position ordentlich nachrüsten. Mit Mehmet Aydin kehrt ein Rechtsverteidiger von seiner Leihe zu Trabzonspor zurück. Schalke wird aber zusätzlich auf dem Transfermarkt tätig werden müssen.
Nun taucht auch der erste Name auf, der mit Schalke in Verbindung gebracht wird. Adrian Gantenbein vom FC Winterthur soll auf der Liste der Königsblauen stehen. Das berichtet die Schweizer Zeitung „Der Landbote“.
Wilmots zur Beobachtung vor Ort?
Schalkes Sportdirektor soll demnach bereits in Winterthur bei einem Spiel gegen die Young Boys Bern zu Gast gewesen sein, um Gantenbein persönlich zu beobachten. Dem Bericht zufolge gibt es Kontakt zwischen Spieler und Klub, eine Entscheidung solle zeitnah fallen.
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Gantenbein ist in der Jugend des FC Winterthur groß geworden, wurde dort 2020 zum Profi. 2022 stieg der Rechtsverteidiger mit dem Klub in die Schweizer Super League auf. Bislang kommt der 23-Jährige auf 119 Einsätze für die Profis vom FC Winterthur. Im Sommer könnte ihn sein Weg nun zum FC Schalke 04 führen.