Nach dem enttäuschenden 0:2 in Hoffenheim zieht sich die Abstiegsschlinge beim FC Schalke 04 wieder deutlich zu. Königsblau ist auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht – und schon am Freitag (14. April) steht das nächste Kellerduell an.
Angesichts der prekären Lage hat nun offenbar auch Schalke-Keeper Ralf Fährmann seine Prinzipien über Bord geworfen und ruft ein „Finale“ aus. Der 34-Jährige spricht von etwas, das er sonst nie gemacht hat.
FC Schalke 04: Fährmann ruft „Finale“ aus
Während die Fans des FC Schalke 04 sich wieder auf Champions-League-Niveau präsentierten, erwischten die Stars auf dem Rasen keinen guten Tag. Gegen die TSG Hoffenheim wollte der FC Schalke 04 den nächsten Schritt aus dem Tabellenkeller machen – stattdessen rutschte S04 ab bis ans Tabellenende.
+++ S04-Coach Reis haut nach Hoffenheim-Pleite auf den Tisch – „Nicht würdig“ +++
Lange Zeit den nächsten Rückschlag zu verarbeiten, hat der FC Schalke 04 allerdings nicht. Schon am Freitag (14. April) empfängt S04 Hertha BSC in der Veltins-Arena zum Abstiegsgipfel. Der Letzte trifft auf den Vorletzten – für den Verlierer sieht es ganz düster aus, das weiß auch Ralf Fährmann.
„Es wird ein brutal wichtiges Spiel. Ich habe das nie so richtig gesagt, wollte das Wort ‚Finale‘ nicht in den Mund nehmen. Ich denke, am Freitag ist es eins“, sagte er nach der Hoffenheim-Pleite am DAZN-Mikrofon. Eigentlich hält sich der 34-Jährige mit solchen „endgültigen“ Aussagen zurück, doch nun ist auch für ihn das Ende der Fahnenstange erreicht.
Schalke unter Zugzwang
Schalke steht mit 21 Zählern am Tabellenende, Hertha BSC liegt nur einen Platz und einen Punkt davor. Stuttgart liegt nach dem Sieg in Bochum mit 23 Punkten auf dem Relegationsplatz und die Bochumer stehen mit 26 Zählern aktuell auf dem rettenden 15. Platz.
Mehr News:
S04 muss das direkte Duell gegen Hertha BSC gewinnen, um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Nicht-Abstiegsränge zu verlieren, doch dafür braucht es eine Leistungssteigerung. Das wird auch bei Fährmanns Worten deutlich: „Die Stimmung der Fans, mehr kann man aus dem Spiel nicht mitnehmen.“