Er kam als letzte Hoffnung. Als der FC Schalke 04 im Winter schon mit dem Rücken zur Wand stand, zauberten die Verantwortlichen Michael Frey aus dem Hut. Der Stürmer kam mit der Empfehlung zahlreicher Treffer in Belgien nach Gelsenkirchen.
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Bei den Knappen lief es allerdings weniger erfolgreich. Frey gelang kein Treffer, er musst den FC Schalke 04 nach Leihablauf wieder verlassen. Seitdem geht es bergab. Jetzt fliegt er sogar bei Royal Antwerpen raus.
FC Schalke 04: Frey fliegt aus Kader
Obwohl Frey in Antwerpen auf eine durchaus gute Statistik zurückblicken kann, knatscht es zwischen ihm und dem Klub gewaltig. Frey hat nach seiner Rückkehr aus dem Ruhrgebiet anscheinend keine Zukunft im Verein.
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Denn schon vor seiner Leihe hatte es Krach mit Trainer Mark van Bommel gegeben, weil dieser plötzlich nicht mehr auf den Stürmer setzte. Die Situation hat sich seit dem Sommer nicht geändert – im Gegenteil. Nun ist der Ex-Spieler des FC Schalke 04 beim belgischen Meister sogar aus dem Kader geflogen.
Eiskaltes Trainingsverbot
So darf der 29-Jährige bis auf Weiteres nicht mehr bei den Profis mit trainieren. Auch aus der Mannschaftsliste auf der Homepage des Klubs wurde Frey entfernt – obwohl er bis 2024 noch einen gültigen Vertrag hat.
Das Tischtuch ist endgültig zerschnitten. Aktuell muss Frey bei der U21 mit trainieren. Auf Dauer ist das natürlich kein Zustand. Man kann davon ausgehen, dass er in diesem Sommer noch die Flucht ergreift.
FC Schalke 04: Wechsel abgelehnt
Eine Option hätte es sogar schon gegeben, doch die blockierte der Spieler selbst. Laut des Schweizer „Blick“ hätte Antwerpen Mandela Keita von OH Leuven geholt und Frey als Gegenleistung abgegeben. Darauf hatte dieser aber so gar keine Lust.
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Das Jahr 2023 wird für den Stürmer also immer bitterer. Der Wechsel zum FC Schalke 04 zahlte sich nicht aus. Frey konnte den Abstieg nicht verhindern, während parallel seine Kollegen die Meisterschaft feierten. Und jetzt auch noch der Streit, der einen erneuten Wechsel unausweichlich macht, wenn er denn spielen möchte.