S04-Fanliebling Henning Matriciani ist vor wenigen Wochen in die dritte Liga zu Waldhof Mannheim ausgeliehen worden. Der baden-württembergische Traditionsklub steckt einmal mehr mitten im Abstiegskampf – nun hat der Klub um die Leihgabe des FC Schalke 04 erste Konsequenzen gezogen.
Die ersten Wochen in der neuen Saison waren für Waldhof Mannheim und Henning Matriciani zum Vergessen – auch wegen dürftiger Leistungen der Leihgabe des FC Schalke 04. Mannheim hat Trainer Marco Antwerpen entlassen – das können die Fans jedoch überhaupt nicht verstehen.
FC Schalke 04: Waldhof schmeißt Trainer nach Horror-Start raus
Waldhof steht nach fünf Spielen mit nur zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga. Statt in den Kampf um den Aufstieg einzugreifen, sieht es aktuell einmal mehr nach Abstiegskampf aus. Nun musste Trainer Antwerpen gehen. Das teilte der Drittligist am Dienstag (17. September) mit.
Antwerpen hatte die Mannschaft erst Ende Januar übernommen und in der vergangenen Saison knapp zum Klassenverbleib geführt. In diesem Sommer sollte es wieder bergauf gehen – doch davon ist (noch) nichts zu sehen. Kein Sieg aus fünf Spielen, dazu das Pokal-Aus gegen einen Siebtligisten – eine erschreckende Statistik für den ambitionierten Drittligisten.
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„Der SV Waldhof Mannheim 07 hat Marco Antwerpen von seinen Aufgaben als Trainer entbunden. Über eine Nachfolgelösung informieren wir zeitnah“, hieß es vom Verein. Die Fans konnten diese Entscheidung überhaupt nicht verstehen. Für sie sei die Mannschaft Schuld an der Misere, nicht der Trainer.
Matriciani im Fokus der Kritik
Im Rahmen der Kritik fällt auch immer wieder der Name Matriciani. Denn der S04-Fanliebling erlebte in Mannheim einen echten Horrorstart. Er verschuldete einen Elfmeter gegen Saarbrücken (0:1) und hatte auch einen Anteil am Gegentor in Rostock (1:1). Bisher läuft es überhaupt nicht für Matriciani und Mannheim.
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Einen Nachfolger für Antwerpen gibt es noch nicht, allerdings dürften dann auch die Rollen in der Mannschaft neu beurteilt werden. Bisher gehörte Matriciani zum Stammpersonal. Das könnte sich unter dem neuen Coach jedoch ändern – eine schwierige Situation für den Abwehrakteur.