Beim FC Schalke 04 dreht sich aktuell alles um IHN. Soichiro Kozuki ist die Entdeckung der bisherigen Winterpause bei den Knappen. Seit Sommer spielt er für die U23 der Königsblauen, jetzt kündigt sich der Sprung zu den Profis an.
Das hat Sport-Vorstand Peter Knäbel nun nochmals in aller Deutlichkeit unterstrichen. Der spielfreudige Japaner könnte in der Rückrunde dabei mithelfen, den Abstieg des FC Schalke 04 zu verhindern. In Kürze soll Vollzug gemeldet werden.
FC Schalke 04: Steiler Aufstieg
Hätte Kozuki vor einem Jahr jemand gesagt, er würde in zwölf Monaten in der Bundesliga spielen, er wäre wohl in schallendes Gelächter ausgebrochen. Zum damaligen Zeitpunkt spielte er noch in der zweiten japanischen Liga. Der Schritt nach Deutschland war fest geplant.
Zunächst kam er jedoch nur in der fünften Liga beim 1. FC Düren unter. Schnell machte er auf sich aufmerksam. Der FC Schalke 04 schlug im Sommer zu und holte ihn für die Regionalliga-Mannschaft. Auch dort scheint es ihn nicht lange zu halten. Nach seinen Testspielauftritten steht er mehr denn je vor dem Sprung zu den Profis.
Das bringt Kozuki mit
Technik, Schnelligkeit, Torgefahr – all das bringt der 22-jährige Japaner mit. Durchaus Attribute, die die Schalker in der Hinrunde oftmals vermissten. Nun arbeitet man mit Hochdruck daran, ihn langfristig zu binden.
„Kozuki soll einen Profivertrag erhalten. Es ändert sich nur das Format – und dank seiner guten Leistungen bekommt er bessere Konditionen“, sagte Sport-Vorstand Knäbel jüngst in einer Medienrunde. Der Plan ist also klar.
FC Schalke 04 „sehr beeindruckt“
Das persönliche Gespräch habe er mit dem Mittelfeldspieler bereits gesucht. In diesem habe er zum Ausdruck gebracht, dass er „sehr beeindruckt“ davon sei, wie sich Kozuki bei den Profis präsentiere.
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Geplant ist, dass Kozuki die gesamte Wintervorbereitung bei den Profis des FC Schalke 04 verbringt. Damit reist er nach aktuellem Stand auch mit ins Trainingslager nach Belek in die Türkei. Gibt er weiterhin so Gas, dürfte das Bundesliga-Debüt nicht mehr fern sein.