Die EM ist noch nicht vorbei, da ist der FC Schalke 04 schon wieder im Trainingsbetrieb. Die neue Zweitliga-Saison beginnt bereits in wenigen Wochen. Trainer Karel Geraerts bleibt also keine andere Wahl, als seine Spieler schon wieder zu quälen.
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Zum Start in die Vorbereitung ist eine große Frage noch ungeklärt: Wer wird der neue Kapitän des FC Schalke 04? Geraerts drängt auf eine schnelle Entscheidung. Allerdings gibt es dabei gleich mehrere Probleme.
FC Schalke 04: Geraerts hat Favoriten
In der vergangenen Saison führte Simon Terodde die Knappen als Kapitän aufs Feld. Bekanntermaßen beendete der Stürmer allerdings seine Karriere, sein Amt ist damit also verwaist. Einen Nachfolger hat S04 offiziell noch nicht benannt.
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Dabei machte Geraerts allerdings schon deutlich, dass er die Wahl des Anführers nicht dem Team überlasse, sondern er selbst seine rechte Hand bestimmen wolle. Einem Bericht des „Kicker“ zufolge habe diese Frage für den Trainer des FC Schalke 04 höchste Priorität. Demnach habe der Belgier auch schon „zwei, drei Kandidaten“ im Blick.
Unsicherheit bei Karaman
Einer davon soll, wenig überraschend, Kenan Karaman sein. Karaman war in der vergangenen Saison die Lebensversicherung der Königsblauen. Mit 13 Treffern und neun Vorlagen verhinderte er den Abstieg beinahe im Alleingang, tat sich zudem als kommender Führungsspieler empor.
Vermutlich würde ihm Geraerts sofort die Binde geben, wäre da nicht ein Problem: Noch ist völlig unklar, ob Karaman in Gelsenkirchen bleibt. Zwar soll er ein Angebot für eine Vertragsverlängerung vorliegen, dieses aber noch nicht angenommen haben.
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Sein Vertrag läuft im kommenden Jahr aus. Verlängert er nicht, dürfte er für das Amt nicht infrage kommen. Zu groß wäre das Risiko, einen Spieler zum Kapitän zu ernennen, der nicht auf Schalke bleiben will. Ebenso kann sich Geraerts jetzt noch nicht für ihn entscheiden, da ein Restrisiko bleibt.
FC Schalke 04: Wer macht es sonst?
Bleibt die Frage, wer den Job alternativ übernehmen könnte. Laut „Kicker“ sind auch Paul Seguin, Ron Schallenberg und Thomas Kalas im Rennen. Allerdings gibt es auch bei ihnen gute Argumente, die gegen eine Ernennung sprechen. Eine schnelle Lösung des Problems könnte Geraerts also verwehrt bleiben.