Das letzte Jahr war ein Grauen – und trotzdem lechzt alles beim FC Schalke 04 schon auf den Saisonstart. Viel hat sich getan. Vor allem Ben Manga, seine Spürnase und seine ersten Transfers haben für viel Vorfreude gesorgt.
Ein Ziel des Kaderplaners: Der FC Schalke 04 muss flexibler werden, unberechenbarer. Einer, der dabei helfen soll: Janik Bachmann. Er ist laut Manga nicht nur besser, als viele meinen – sondern kann auch so viele zentrale Positionen spielen, dass jede S04-Startelf für den Gegner zur Taktik-Nuss werden könnten.
FC Schalke 04: Manga lobt Janik Bachmann
Er kommt mit der mäßigen Empfehlung von zwei Abstiegen in Folge nach Schalke – und dennoch könnte ihm hier eine Schlüsselrolle zukommen. Janik Bachmann war einer der ersten Transfers des Sommers und bringt viele Dinge mit, die Königsblau letztes Jahr fehlten.
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Mentalitätsmonster, Turm in der Schlacht, fast 100 Spiele Zweitliga-Erfahrung. Doch das ist noch lange nicht alles. Für Ben Manga werden zwei Trümpfe des 28-Jährigen bislang gar nicht wirklich gesehen.
Mentalität, Flexibilität, Spielstärke, Kopfballungeheuer
„In meinen Augen ist Janik ein Spieler, der auf den ersten Blick häufig unterschätzt wird“, verrät der Kaderplaner. „Nicht wenige sehen in ihm nur einen physisch starken Fußballer, der er zweifelsohne ist. Einen klassischen Rammbock, der mit seiner Größe viel abräumt. Aber wer Janik einmal genauer beobachtet, erkennt schnell, dass der Junge auch richtig gut am Ball ist. Diese Kombination aus Aggressivität und dem Spielerischen, kombiniert mit seiner überragenden Mentalität, wird uns definitiv helfen.“
„Er verfügt darüber hinaus über ein gutes Kopfballspiel – in der Defensive und in der Offensive“, berichtet Manga weiter. Und: „Mit seinen 28 Jahren ist er zudem wichtig für die Altersstruktur im Team. Nur mit 18-, 19- und 20-jährigen Talenten wirst du keinen Erfolg haben, es kommt auf die richtige Mischung im Kader an.“
Doch auch damit noch nicht genug. Auch einen weiteren, für den FC Schalke 04 sehr wichtigen Faktor, bringt Janik Backmann mit: „Janik kann im Zentrum alle Positionen bekleiden: Innenverteidiger, Sechser, Achter und Zehner. Diese Variabilität macht ihn sehr interessant und bietet unserem Trainerstab verschiedene Möglichkeiten.“
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Das wäre nicht nur ein Pluspunkt für Karel Geraerts. Es dürfte auch so manchen Gegner in die Verzweiflung treiben. Startelf, Umstellungen, Wechsel – immer könnte Bachmann, zusammen mit weiteren flexibel einsetzbaren Neuen wie Moussa Sylla, Adrian Gantenbein, Martin Wasinski und Amin Younes für Verwirrung und Ratlosigkeit sorgen.