Paukenschlag beim FC Schalke 04 vor dem Saisonauftakt! Wenn die Königsblauen am Samstag (3. August, 20.30 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig um die ersten drei Punkte der Spielzeit 2024/25 kämpfen, wird nicht etwa Neuzugang Ron-Thorben Hoffmann im Tor stehen. Der Keeper hat das Nachsehen gegen Justin Heekeren.
Für Hoffmann ist das ein mehr als bitterer Rückschlag, da er sich klar als neue Nummer eins beim FC Schalke 04 gesehen hat. Um den Keeper ist kurz nach dem verlorenen Duell gegen Heekeren eine weitere Entscheidung gefallen.
FC Schalke 04: Hoffmann verliert Torwart-Duell
Damit hat wohl kaum jemand gerechnet. Justin Heekeren steht beim ersten Pflichtspiel der Saison gegen Eintracht Braunschweig im Tor des FC Schalke 04. Cheftrainer Karel Geraerts dazu: „Die Entscheidung war 51:49 Prozent, nicht einfach. Aber am Ende war die Leistung für mich von Justin in der Vorbereitung sehr gut“, so der Belgier.
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Für Ron-Thorben Hoffmann eine Entscheidung, mit der er ganz und gar nicht zufrieden sein dürfte. Der Neuzugang hatte sich berechtigte Hoffnungen gemacht, die neue Nummer eins zu werden. Nun hat er das Duell verloren und muss gegen seinen Ex-Klub Braunschweig von der Bank aus zusehen.
„Wenn für mich etwas nicht eindeutig ist, folge ich meinem Gefühl, und das sprach für Justin. Er hat mich von seinen Qualitäten überzeugt“, sagte Geraerts weiter, dass er keine Angst vor mitunter unpopulären Entscheidungen hat. Hoffmann habe die Nachricht professionell aufgenommen, so der Chefcoach.
Hoffmann in den Pokal-Spielen im Tor
Viele Trainer treffen dann die Entscheidung, dass der zweite Keeper in den Pokal-Spielen im Tor steht. So ist es auch beim FC Schalke 04 der Fall. Geraerts hat entschieden, dass Hoffmann dann im DFB-Pokal zum Einsatz kommen wird. In der 1. Runde gastiert der S04 beim VfR Aalen (17. August, 15.30 Uhr).
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Die Torwart-Debatte bei den Knappen geht also in die nächste Runde. Schon in den vergangenen Jahren gab es in jeder Saison Aufregung um die Nummer eins bei den Schalkern. Sicher ist: Sollte Heekeren patzen oder nicht überzeugen können, geht die Diskussion von vorne los.