In seinen anderthalb Jahren beim FC Schalke 04 landete Rouven Schröder so manchen Coup. Dries Wouters gehörte nicht dazu. Schon nach einem halben Jahr war allen klar, dass der Belgier bei Königsblau keine Zukunft hat.
Die Leihe ins Heimatland schien erst erfolgversprechend, gilt inzwischen aber auch als gescheitert. Der Abbruch steht unmittelbar bevor – zurück zum FC Schalke 04 will Wouters aber nicht.
FC Schalke 04: Wouters-Leihe vor Abbruch
Die Leihe zum KV Mechelen bremste die rasante Talfahrt von Dries Wouters nur kurz. Jahrelang musste er sich beim KRC Genk mit der Rolle als Ergänzungsspieler begnügen. Der Wechsel nach Schalke sollte ein Neustart werden – doch er wurde der nächste Nackenschlag. 90 Pokalminuten gegen Villingen, zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga. Das war’s.
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Nur sechs Monate nach dem Engagement bei Blauweiß einigte man sich mangels Aussicht auf Spielzeit auf eine Leihe. Der KV Mechelen nahm den Mittelfeldmann auf. Für einige Wochen schien der Plan aufzugehen. Doch nach drei Startelf-Einsätzen landete der 26-Jährige auch dort auf der Bank – und einige Wochen später dauerhaft auf der Tribüne.
Wouters vor Rückkehr – aber nicht zum FC Schalke 04
Als der Winter vor der Tür stand, wurde in Mechelen bereits über einen Abbruch der Leihe gesprochen (hier mehr). Nun scheint auch der Profi einverstanden. Laut der belgischen Zeitung „Gazet van Antwerpen“ ist bereits alles klar, nur das Grüne Licht vom Verband steht noch aus. Der Abbruch des Engagements bedeutet jedoch keine Rückkehr zum FC Schalke 04.
Aktuelle Neuigkeiten:
Wouters soll zum KRC Genk zurückkehren. Allerdings nicht zu den Profis, für die er einst spielte. Stattdessen soll er zur U23 der Genkies in die zweiten belgischen Liga. Eine Lösung, die wohl der Kurzfristigkeit geschuldet ist – und sicher nicht dauerhaft sein soll.