Beim FC Schalke 04 ging es für Dries Wouters schnell nicht mehr weiter. Die Leihe zum KV Mechelen war die naheliegende Lösung für den Dauer-Bankdrücker der Königsblauen. Nun geht es jedoch auch dort nicht mehr weiter.
Nach einer Hinrunde zwischen Startelf, Bank und Tribüne hat der belgische Klub entschieden: Für Dries Wouters ist Endstation. Der Verteidiger darf nicht mit ins Trainingslager und soll Mechelen besser heute als morgen verlassen.
FC Schalke 04: Dries Wouters in Mechelen abgemeldet
Zum Saisonstart sah es noch so aus, als wäre die Leihe in die Heimat für Wouters die richtige Entscheidung gewesen. Vor und nach einer Knieverletzung spielte der Belgier die meiste Zeit, wanderte dann aber dorthin, wo er schon auf Schalke so oft wie ungern war: auf die Bank.
Seit Mitte September spielte er kaum eine Rolle mehr, zwei Kurzeinsätze stehen seither zu Buche. Viermal schaffte es der 25-Jährige nicht einmal mehr in den Kader des KVM. Nun steht fest: In Mechelen hat Wouters keine Zukunft mehr. Wie die belgische Zeitung „Het Nieuwsblad“ berichtet, darf die Leihgabe des FC Schalke 04 nicht mit ins Wintertrainingslager nach Spanien reisen und soll sich einen neuen Klub suchen.
Wouters soll sich neuen Klub suchen
Heißt: Die Leihe steht vor dem Abbruch. Ob Dries Wouters deshalb nach Schalke zurückkehrt, ist jedoch unklar. Dort blüht ihm ebenfalls keine rosige Zukunft. Mit Maya Yoshida und Sepp van den Berg steht das königsblaue Innenverteidiger-Duo fest. Besser wäre es für Wouters wohl, sich einen neuen Leihklub zu suchen.
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Auch das dürfte sich jedoch nicht leicht gestalten. Nach enttäuschenden Zeiten bei S04 und KV Mechelen mit gerade einmal zwölf Einsätzen im Kalenderjahr 2022 dürften die Interessenten nicht gerade Schlange stehen. Langsam aber sicher ist die Karriere des Abwehrmanns in ernster Gefahr.