Dimitrios Grammozis sollte den FC Schalke 04 zurück in die Bundesliga führen, den Aufstieg erlebte der Trainer aber nicht mehr mit. Am 25. Spieltag wurde er beurlaubt und musste von außen zusehen, wie sein Co-Trainer Mike Büskens mit der Mannschaft die Rückkehr perfekt machte.

Trotz seiner Entlassung hegt Dimitrios Grammozis aber offenbar keinen Groll gegen den FC Schalke 04. Der 44-Jährige blickt stattdessen mit guten Gefühlen zurück auf seine Zeit bei Königsblau.

Ex-Schalke-Trainer Grammozis – „Mit vereinten Kräften gut hinbekommen“

„Natürlich hatte ich ein bisschen Wehmut verspürt, weil ich gerne mit dabei gewesen wäre, aber es überwog ganz klar die Freude darüber, dass die Saison noch mit diesem positiven Höhepunkt zu Ende gegangen ist“, gesteht Grammozis gegenüber dem „kicker“ und betont: „Ich weiß nur, dass ich immer mein Bestes gegeben und dem großen Ziel Bundesliga-Rückkehr alles untergeordnet habe.“

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„Ich denke, dass wir es mit vereinten Kräften gut hinbekommen haben, den Verein nach dem Abstieg recht schnell zu stabilisieren“, so der Trainer. Der direkte Wiederaufstieg sei „keine Selbstverständlichkeit“ gewesen. „Es hätte auch in die andere Richtung gehen können. Es gibt ja ein paar Beispiele von Klubs, bei denen das so gelaufen ist“, so Grammozis.

Große Freude bereitet ihm der Blick auf seine ehemaligen Kicker. „Wenn ich sehe, welche Entwicklung der eine oder andere Spieler genommen hat, macht mich das schon ein Stück weit stolz“, freut sich Grammozis.

Grammozis drückt Schalke die Daumen

Auch wenn er nicht mehr S04-Trainer ist, drückt er Königsblau die Daumen. „Ich wünsche mir für Schalke, dass der Verein den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu Ende führt. Der FC Schalke gehört in die 1. Liga, da kann es keine zwei Meinungen geben.“