Was ein unglaublicher Erfolg für den österreichischen Fußball! Das ÖFB-Team von Trainer Ralf Rangnick gewinnt das letzte Gruppenspiel gegen die Niederlande spektakulär mit 3:2. Im Fokus dieses Sieges stand vor allem ein Mann. Marcel Sabitzer von Borussia Dortmund.
Der Offensiv-Akteur ist bis dato der Mann des Turniers für Österreich. Marcel Sabitzer dirigiert das Spiel der Österreicher. Seine Leistungen sind beeindruckend – vor allem, wenn man bedenkt, durch welches Tal der BVB-Akteur gehen musste.
Marcel Sabitzer schießt Österreich zum Gruppensieg
Sabitzer wird zum Held der Nation! Der 30-Jährige zeigt gegen Oranje ein Spiel der Extraklasse. Die Krönung seiner Leistung war der 3:2-Siegtreffer in der 80. Minute. Der Mittelfeldakteur traf sehenswert und schoss sein Team so zum Gruppensieg in der „Todesgruppe“ mir Frankreich, Polen und die Niederlande.
Schon gegen Frankreich (0:1) und gegen Polen (3:1) war er einer der besten Akteure auf dem Platz. Gegen die Niederlande setzte er noch einmal einen drauf. Er wurde Matchwinner und hatte so einen großen Anteil an der Sensation.
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Schon vor dem Turnier galt er als einer der Top-Stars des Teams. Diesem Status wird er komplett gerecht – und aus dem Geheimfavoriten Österreich wird ein richtig ernstzunehmender Titel-Kandidat. Auch dank Sabitzer, der dazu auch zum Spieler des Spiels gewählt wurde.
Hammer-Leistungen nach mentaler Auszeit
Dabei musste der BVB-Star vor dem Turnier das verlorene Champions-League-Finale gegen Real Madrid (0:2) lange verdauen. „Wir sind Profi-Sportler, aber auch Menschen. Gefühle kann man nicht verbergen oder unterdrücken. Jeder, der mich nach dem Spiel gesehen hat, weiß, was das mit mir gemacht hat“, sagte der 30-Jährige. Er verzichtete deshalb auf die Testspiele vor der EM 2024, um sich zu sammeln und dann ein gutes Turnier spielen zu können.
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„Deshalb macht es noch nicht Sinn, dabei zu sein. Aber ich werde mitreisen und freue mich trotzdem auf das Spiel“, sagte Sabitzer vor dem Testspiel gegen die Schweiz (1:1). Bis zum EM-Start wird der BVB-Profi wieder fit sein. „Ich bin dabei, das alles zu verarbeiten. Bei der EM muss man sich um mich keine Sorgen machen“, sagte er. Diesen Worten ließ er Taten folgen – auf eine beeindruckende Art und Weise.