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Beim Deutschland-Spiel kann es jeder sehen – EM-Änderung zeigt sofort Wirkung

Deutschland bejubelt einen erfolgreichen EM-Auftakt. Ein Detail fällt jedem Zuschauer dabei sofort auf. Die UEFA war erfolgreich.

Beim Auftaktspiel von Deutschland war eine Änderung klar zu erkennen.
© IMAGO/Beautiful Sports

Das ist der DFB-Kader für die EM 2024

Das ist der Kader, mit dem Bundestrainer Julian Nagelsmann die Heim-EM 2024 angehen wird.

Als die UEFA ihre Pläne für die diesjährige EM verkündete, staunten viele Beobachter nicht schlecht. Der Verband sagte tatsächlich den ewig gleichen Diskussionen der Spieler mit dem Schiedsrichter den Kampf an. Beim Deutschland-Spiel gegen Schottland stand dementsprechend Clement Turpin im Mittelpunkt.

+++ Kurz nach Abpfiff rasten alle aus – DARAUF haben die Fans gewartet +++

Gleich im Eröffnungsspiel entfaltete sich die Wirkung der neuen Regel. Zuschauer von Deutschland – Schottland waren regelrecht begeistert. Ist das eine Wende für den modernen Fußball?

Deutschland: EM-Regel schränkt Spieler ein

Normalerweise läuft es ja so ab: Ein Spieler wird auf dem Feld minimal vom Gegenspieler angehaucht und windet sich anschließend minutenlang auf dem Rasen. Währenddessen stürmen seine Mitspieler zum Schiedsrichter, um jeden noch so kleinen Kontakt mit wütender Miene auszudiskutieren.


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Dem schob die UEFA vor dem Turnier in Deutschland einen Riegel vor. In einer neuen Regel legten die Verantwortlichen fest, dass nur noch der Kapitän einer Mannschaft während des Spiels Kontakt zum Referee aufnehmen darf. Diskussionen sollen so vermieden werden. Für alle anderen gibt es sonst die gelbe Karte.

Spieler gehorchen

Eine Änderung, die im Vorfeld auf Akzeptanz, aber auch auf Skepsis stieß. Würden sich die Spieler daran halten, oder wartet bei der Europameisterschaft die große Gelb-Flut? Zumindest beim ersten Spiel der DFB-Elf zeigt sich: Der neue Regelansatz kann funktionieren.


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Turpin hatte einen verhältnismäßig ruhigen Abend, wurde trotz mehrerer VAR-Checks nicht bedrängt. Nach Entscheidungen nahm er sich ausführlich Zeit, um den betroffenen Spielern die Situation zu erklären – so kann es gehen.

Deutschland-Fans begeistert

Die Reaktionen fielen dementsprechend positiv aus. „Eine sehr erfrischende Regeländerung. Sollte beibehalten werden“, urteilte ein Zuschauer auf „X“. „Endlich Schluss mit diesem Palavern“, freute sich auch ein anderer.


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„Beste neue Regel, dass hier jetzt nicht alle den Schiedsrichter volllabern“, formulierte es ein Dritter drastischer. Letztlich gab es beim Auftakt-Spiel der Deutschen keine Karte wegen Meckerns. Ob es während der EM dabei bleibt?