Als einige der wenigen Deutschen wird sie am Sonntagabend (14. Juli) die Spanier im EM-Finale gegen England von der Tribüne aus anfeuern: Laura „Abla“ Schmitt. Die deutsche Influencerin ist die Freundin von Spaniens Superstar Dani Olmo.
Häufig thematisiert Laura „Abla“ Schmitt die Beziehung zu ihrem Freund Dani Olmo nicht. Allerdings spielt sie gerne mit ihrer Rolle als „Spielerfrau“ und bringt ihre Follower bewusst auf die Palme. Sie weiß was, was ihr Klicks beschert.
Dani Olmo: Seine deutsche Freundin packt aus
Als Laura „Alba“ Schmitt vor dem EM-Viertelfinale im Spanien-Trikot posierte, war der Aufschrei bei ihren Followern riesig. Und auch sonst sorgen ihre Fußball-Posts immer wieder für Ärger. Der Klub ihres Freundes, RB Leipzig, ist häufig der Grund dafür. RB Leipzig ist für viele Fußball-Fans ein rotes Tuch.
„Wenn ihr mir sagt, dass der Verein, in dem mein Freund Fußball spielt, beschissen ist, dann ist es mir egal. Das ist so bekloppt. Als ob ich da ein Entscheidungsrecht hätte oder ob es mich interessieren würde“, erklärt sie in ihrem Podcast „Ziemlich beste Fremde“.
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Und weiter: „Der könnte morgen bei Blau-Weiß Papenburg spielen, dann wäre das mein Lieblingsverein. Es ist, als ob mein Freund Arzt wäre: Dann würde ich meinen Freundinnen sagen, geht in die Praxis. Wenn er die Praxis wechseln würde, würde ich allen empfehlen, in die neue Praxis zu gehen“, sagt die Tiktokerin und betont: „Ich bin nur seine Supporterin und nicht die des Fußball-Vereins. Selbst wenn es mein Lieblingsverein wäre: Was juckt es dich?“
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„Mache ich mit Absicht“
Sie selbst sieht sich nicht als Spielerfrau, kann dem ganzen nichts abgewinnen: „Es geht in meinen Reels nie um Fußball, es geht um mich oder meinen Freund. Ich äußere mich nicht über Fußball, das steht mir gar nicht zu. Dafür habe ich viel zu wenig Ahnung. Ich sage nichts zu Vereinen, stelle keine Analysen auf“, sagt sie. „Ich mache das für mich, für Entertainment. Ich kann mich in dem Umfeld selbst nicht ernst nehmen. Mir sagen alle: Du bist eine Spielerfrau. Ich sehe das selbst nicht so. Ich mache mir da einen Spaß draus.“
Aber Laura „Abla“ weiß das neugewonnene „Image“ zu ihrem Profit zu nutzen: „Was die Leute nicht verstehen: Wenn ich irgendwas über Fußball poste, dann mache ich das mit Absicht, weil es ein gesicherter Millionen-Views-Banger ist, weil ich Hate bekomme.“ Wenn man sich ihre Klickzahlen anschaut, scheint das zu funktionieren.