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Youssoufa Moukoko erlebt blanken Alptraum – alle Hoffnungen sind geplatzt

Nach einer durchwachsenen Saison beim BVB wollte Youssoufa Moukoko endlich wieder jubeln. Doch dann erlebte er den blanken Horror.

© IMAGO/kolbert-press

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Youssoufa Moukoko erlebte bei Borussia Dortmund eine durchwachsene Saison – mit einem niederschmetternden Ende. Nach Reservistenrolle und dramatischem Meister-K.o. wollte sich der Stürmer bei der U21-EM freischwimmen. Doch daraus wurde nichts.

Statt mit Deutschlands U21 die Freude am Fußball wiederzufinden und endlich wieder Erfolge zu feiern, erlebte er den blanken Horror. Für die Nationalelf, vor allem aber für ihn persönlich wurde die Europameisterschaft zum Alptraum.

Youssoufa Moukoko erlebt Alptraum-U21-EM

Selbst in seinen schlimmsten Alpträumen dürfte sich das BVB-Juwel nicht ausgemalt haben, wie die U21-EM im schlechtesten Fall für ihn laufen könnte. Gerade mal gut zwei Minuten war das Turnier für ihn alt, als es den ersten Niederschlag setzte. Im Auftaktspiel gegen Israel verschoss Moukoko in der 3. Minute einen Elfmeter.

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Ab dann wurde es immer schlimmer. Gegen den krassesten aller Außenseiter des Turniers reichte es nur zu einem 1:1, der Fehlstart war perfekt. Anschließend wurde es hässlich: Im Netz war Moukoko widerwärtiger rassistischer Hetze ausgesetzt, ebenso wie Teamkollege Jessic Ngankam, der ebenfalls einen Strafstoß verschossen hatte.

Moukoko kassiert Tiefschläge in Serie

Nur zu gerne hätte Moukoko den Hetzern gezeigt, was eine Harke ist. Doch nach dem Israel-Desaster ereilten ihn muskuläre Probleme. Die zwangen ihn gegen Tschechien zur Pause – verletzt stand er nicht im Kader. Zu allem Überfluss ging das Spiel ohne „Mouki“ auch noch 1:2 verloren und Deutschland stand als Titel-Kandidat frühstmöglich unter riesigem Druck.

Wer denkt: Schlimmer geht es nicht, der hat den letzten Akt verpasst. Weil seine Muskelprobleme einfach nicht in den Griff zu kriegen waren, verpasste er auch noch den Klassiker gegen England am Mittwochabend. Nur ein Sieg und Schützenhilfe hätte die Di-Salvo-Elf noch in die K.o.-Phase verholfen. Schützenhilfe von Israel (1:0 gegen Tschechien) gab es, doch die DFB-U21 verlor ihr eigenes Spiel. Ohnmächtig musste Youssoufa Moukoko zuschauen, wie Deutschland an der ersten Hürde scheitert.


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Statt nach einer persönlich mäßigen Saison mit Borussia Dortmund wieder jubeln zu dürfen, wurde die U21-EM für ihn zu einem Alptraum.