Erster Champions-League-Spieltag, erste Niederlage für Borussia Dortmund. PSG war für den BVB eine Nummer zu groß. Eigentlich hielt der Revierklub lange gut mit, geriet dann durch einen unglücklichen PSG-Elfmeter in Rückstand.
Nach der Partie PSG – Borussia Dortmund zeigten sich auch Cheftrainer Edin Terzic und BVB-Kapitän Emre Can enttäuscht von der Entscheidung des Schiedsrichters.
PSG – Borussia Dortmund: BVB nach Schiri-Entscheidung bedient
Es war das erwartet schwere Spiel gegen den französischen Meister PSG, doch am Ende wurde es zu einer bitteren Champions-League-Nacht für Borussia Dortmund. Eine ganze Halbzeit konnte die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic gegen die Pariser Stars um Kylian Mbappe noch mithalten, doch dann wurde es richtig bitter.
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In der 47. Minute lief Ex-BVB-Star Ousmane Dembele über die rechte Seite, passte zu Mbappe, der die Kugel direkt weiterleiten wollte. Im Strafraum sprang der Ball aus kurzer Distanz an die Hand von Niklas Süle. Schiedsrichter Jesus Gil Manzano zögerte nicht und zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt.
Süle und seine Mitspieler konnten es nicht glauben, baten den Spanier, sich die Szene nochmal anzuschauen. Dann meldete sich der VAR, checkte die Situation lange. Doch es blieb bei der Entscheidung. Sie war zwar nicht falsch, aber sehr unglücklich aus Sicht der Dortmunder. Mbappe verwandelte dann souverän zur 1:0-Führung. Nach dem Spiel zeigten sich die Schwarzgelben aber mehr als nur enttäuscht von der Entscheidung.
„Es bringt ja nichts“
BVB-Kapitän Emre Can war am Amazon-Mikro ebenfalls überrascht, dass der Unparteiische sich für den Strafstoß entschied. „Ich habe gesehen, dass Niklas den Ball aus kurzer Distanz schon mit der Hand spielt, aber er fällt in dem Moment auch noch. Er muss sich ja irgendwo abstützen. Ich habe dem Schiri mehrfach gesagt, dass er sich das doch bitte anschauen soll. Hat er nicht gemacht. Kann man jetzt auch nicht mehr ändern“, sagte der Mittelfeldspieler.
Ähnlich äußerte sich auch Edin Terzic. „Es bringt ja nichts. Wir haben die letzten Jahre darüber diskutiert, wir werden in den nächsten Jahren darüber diskutieren. Solange es diese klare Linie nicht gibt, können wir sehr wenig dagegen tun“, so der Cheftrainer der Dortmunder.
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Kürzlich zeigte sich auch Mats Hummels genervt von der Handregel in der Fußball-Bundesliga. „Nach den beiden Sonntagsspielen heute muss man vielleicht mal überdenken, ob eine Berührung mit der Hand unbedingt auch ein ,Handspiel‘ sein muss. Für mich sind das beides keine Situationen, die mit Elfmeter bestraft werden dürfen“, schrieb der 34-Jährige auf X (ehemals Twitter) zu zwei strittigen Entscheidungen (Hier mehr dazu).