Wenige Monate vor der Europameisterschaft im eigenen Land hat Mats Hummels einen bitteren Rückschlag hinnehmen müssen. Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte den Innenverteidiger nicht für die anstehenden Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande.
Nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt hat sich Mats Hummels nun zu der Nicht-Nominierung geäußert. Der BVB-Stars nimmt es sehr gelassen, schätzt Situation nüchtern ein und verrät ein ziemlich überraschendes Detail.
Mats Hummels überrascht mit Aussagen nach Nicht-Nominierung
Ärger oder Groll waren bei Mats Hummels nicht zu spüren, als er am Sonntag (17. März) von DAZN-Moderatorin Laura Wontorra auf seine fehlende Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft angesprochen wurde. Stattdessen überraschte seine Antwort.
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„Ich habe ehrlich gesagt damit gerechnet. Es war jetzt mein erstes Bundesligaspiel von Anfang an seit Mitte Dezember. Dafür sind die anderen auch zu gut, als dass man irgendjemanden nominieren kann, der nicht spielt“, reagierte Hummels mit Verständnis mit dem Bundestrainer.
Sohn Ludwig statt Nationalmannschaft
Dass er tatsächlich mit seiner Nicht-Nominierung gerechnet hat, ließ er danach durchblicken. „Ich hatte die Woche schon mit meinem Sohn verplant, das kam für mich nicht überraschend“, verriet Hummels. Sohn Ludwig statt Nationalmannschaft heißt es also für Papa Hummels.
Eine Rückkehr zu EM 2024 ist nicht ausgeschlossen. Nagelsmann hielt die Türe für alle Spieler im erweiterten Kreis des DFB-Teams noch offen. In Bezug auf Hummels schränkte er sich aber stark ein. Seine Worte dürften dem Innenverteidiger wenig Hoffnung machen (Hier mehr!).
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Neben Hummels wurden zahlreiche weitere BVB-Stars nicht berücksichtigt. Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Julian Brandt, Felix Nmecha oder auch Marco Reus müssen zu Hause bleiben. Lediglich Niclas Füllkrug schaffte es in den Kader.