In der Premier League ist es normal, dass Investoren die Chefs der einzelnen Klubs sind. Während in der Vergangenheit der FC Chelsea bereits den Besitzer gewechselt hat und auch bei Manchester United bald ein neuer Investor den Klub übernehmen wird, war auch die Zukunft von Jürgen Klopps FC Liverpool lange unklar.
Nun gibt es allerdings Gewissheit für den deutschen Trainer, wie es mit seinem Verein zukünftig weitergehen wird. Dabei schaut Jürgen Klopp ganz genau auf die neuesten Entwicklungen.
Jürgen Klopp: Liverpool wird nicht verkauft
Im vergangenen November hat Reds-Besitzer John W. Henry zusammen mit dem Vorsitzenden Tom Werner bekannt gegeben, dass sie gemeinsam „einen Verkauf prüfen“ würden. Daraufhin gab es einige Spekulationen, wie es mit dem Klub von Jürgen Klopp weitergehen wird. Der deutsche Trainer hielt sich mit Äußerungen bislang bedeckt.
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Nun hat Henry gegenüber dem „Boston Sports Journal“ durchklingen lassen, dass ein Verkauf der Reds erst mal nicht zur Debatte steht. „Werden wir für immer in England sein? Nein. Verkaufen wir den LFC? Nein. Sprechen wir mit Investoren über den LFC? Ja“, erklärte der Amerikaner.
Jürgen Klopp: Passiert bald etwas beim LFC?
Im Anschluss meinte er zwar, dass er glaube, dass etwas passieren werde, „aber es wird kein Verkauf sein. Haben wir irgendwas in den vergangenen 20 Jahren verkauft?“ Er und sein Geschäftspartner hätten „lediglich einen laufenden Prozess offiziell gemacht“. Ein Verkauf des LFC ist demnach vom Tisch, auch wenn andere Möglichkeiten für Einstiege von Investoren weiterhin möglich sein werden.
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Viel Zeit, über die langfristige Zukunft des FC Liverpool nachzudenken, hat Jürgen Klopp allerdings kaum. Bereits am Dienstag (21. Februar) steht für die Reds die Neuauflage des letztjährigen Champions-League-Finals gegen Real Madrid an – diesmal bereits im Achtelfinale der Königsklasse. Am Wochenende (25. Februar) müssen Salah & Co. dann zum schwierigen Auswärtsspiel bei Crystal Palace in der Premier League antreten.