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Jude Bellingham: Erst Jubel, dann schlimmer Schock – hört das denn nie auf?

Jude Bellingham und Real Madrid kommen sich vor wie im falschen Film. Das darf doch eigentlich gar nicht wahr sein.

Jude Bellingham kann sich über sein Tor nicht freuen.
© IMAGO/NurPhoto

Jude Bellingham: Der Aufstieg des Wunderkinds beim BVB

Der junge Engländer Jude Bellingham war das große Juwel im Mittelfeld des BVB. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Er ist im siebten Himmel – und denkt gar nicht daran, diesen wieder zu verlassen. Jude Bellingham und Real Madrid, diese Verbindung passt einfach. Wer im Sommer noch zweifelte, der Schritt zu den Königlichen sei zu früh für ihn, der schweigt mittlerweile eisern.

In Windeseile hat sich Jude Bellingham (hier mehr zu ihm lesen) auch in Spanien zum Top-Star gemausert. Auch am Wochenende traf er wieder. Und doch gab es schon wieder eine Horror-Nachricht. Das Verletzungspech bei Real Madrid reißt einfach nicht ab.

Jude Bellingham brilliert erneut

Das Ergebnis sprach für sich. Am Sonntagabend (17. Dezember) konnten die Madrilenen ihr Liga-Spiel gegen den FC Villarreal deutlich mit 4:1 gewinnen. Mit den drei Punkten sprang der Klub vorzeitig wieder an die Tabellenspitze.

+++ Real Madrid ist in Sorge! Angst und Bange vor Horror-Szenario +++

Einmal mehr war es Top-Torjäger Jude Bellingham, der die Feierlichkeiten eröffnete. Nach knapp 25 Minuten köpfte er den Ball zur Führung ins Tor. Es folgten Treffer von Rodrygo, Brahim Diaz und Luka Modric. Der zwischenzeitliche Anschluss interessierte nicht.

Real vergeht das Lachen

Und doch konnte sich an diesem Abend niemand richtig über den Sieg freuen. Der Grund: eine schwere Verletzung von David Alaba. Der Ex-Münchener blieb nach einer guten halben Stunde im Rasen hängen, schrie vor Schmerzen auf. Noch am Abend gab es die Horror-Diagnose: Kreuzbandriss!

Das bedeutet ein knappes halbes Jahr Pause für den Verteidiger – auch mit Blick auf die EM 2024 mit Österreich ein Desaster. Und bei Real wird man kreidebleich. Wie kann das sein, fragt man sich.


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Alaba ist bereits der dritte Spieler nach Thibaut Courtois und Ede Militao, der sich das Kreuzband reißt. Zudem gibt es mit Vinicius Jr. (Oberschenkelmuskelriss), Aurelien Tchouameni (Ermüdungsbruch) und Eduardo Camavinga (Außenbandriss) weitere Langzeitverletzte.

Jude Bellingham immer wichtiger

Der Ausfall so vieler Leistungsträger könnte sich auf lange Sicht als pures Gift für die Saison-Ambitionen erweisen. Neben der Meisterschaft will man natürlich auch die Champions League gewinnen. Umso wichtiger wird Bellingham in seiner aktuellen Form. Wenn zahlreiche Stars ausfallen, muss er noch mehr Verantwortung übernehmen.