Viele BVB-Fans haben sich für den Sommer vor allem eine Sache gewünscht: Jadon Sancho fest zu verpflichten. Doch schnell wurde klar, dass das wohl nichts wird. Manchester United hat schlichtweg zu viel Geld gefordert. Allerdings stand Sancho dennoch vor einem Wechsel.
Denn sein Verhältnis zu United-Coach Erik ten Hag war mehr als nur angespannt. Der Niederländer hatte Sancho suspendiert und ihm klar die Grenzen aufgezeigt. Doch die BVB-Leihe scheint einiges geändert zu haben: Jetzt sollen sich die beiden Streithähne sogar ausgesprochen haben.
Jadon Sancho: United-Streit nun aus der Welt geschafft?
Nach dem Abgang von Borussia Dortmund war eigentlich klar, dass Sancho nicht bei United bleiben würde. Ten Hag und der Brite hatten sich nach einem Streit in der vergangenen Hinrunde überworfen, Sancho wurde sogar vom Trainingsbetrieb ausgeschlossen.
Es galt als nahezu ausgeschlossen, dass sich die Situation noch einmal ändert und Sancho fest zu United zurückkehrt. Doch nun ist das Unmögliche wohl doch geschehen: Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano sollen sich Sancho und der United-Coach ausgesprochen und den Streit beigelegt haben.
++ Jadon Sancho: Wechsel-Wahnsinn! Plötzlich schaut alles nach München ++
In dieser Woche soll es ein langes und intensives Gespräch zwischen den beiden gegeben haben. Das Ergebnis: Sancho ist wieder im Training und auch für die anstehenden Testspiele dürfte er wieder eine Option sein – das ist tatsächlich mehr als überraschend.
United-Verbleib nun doch eine Option?
Plötzlich scheint die Zukunft von Sancho offener denn je. Denn plötzlich scheint auch möglich, dass der Angreifer bei den „Red Devils“ bleibt, sollte kein passendes Angebot mehr reinkommen. Erstmals seit zehn Monaten ist Sancho wieder im United-Training unter ten Hag. Nach der Suspendierung und der BVB-Leihe scheinen die beiden also nun eine Art Neustart ausgerufen zu haben.
Weiter News:
Für Schwarz-Gelb und alle weiteren Interessenten sind das keine guten Nachrichten. Denn mit der Versöhnung hat United ordentlich Druck von der Personalie genommen. Plötzlich ist die Situation nicht mehr so klar, wie sie schien – vor allem für mögliche Transferverhandlungen nicht die schlechteste Ausgangslage.