Jadon Sancho ist bei Manchester United abgemeldet, ein Wechsel im Winter quasi alternativlos – oder vielleicht doch nicht? Dieser Tage ist beim englischen Rekordmeister einiges los. Es verändert sich viel.
Das könnte letztlich auch Auswirkungen auf die Situation für Jadon Sancho haben. Niemand glaubt noch, dass er jemals wieder das Trikot von Manchester United tragen wird. Vielleicht kommt allerdings alles ganz anders.
Jadon Sancho: Neuer Besitzer
Diese Meldung rüttelte Manchester United zuletzt richtig durch. An Heiligabend wurde offiziell, was bereits seit Längerem gemutmaßt wurde. Der Milliardär Jim Ratcliffe erwarb rund 25 Prozent der Anteile am Traditionsklub. Zusätzlich fließen rund 300 Millionen Euro in den Verein und Ratcliffe erhält die gesamte Verantwortung „für die Verwaltung des Fußballbetriebs“.
+++ Irres Gerücht macht die Runde! Holt der BVB eine Legende an die Seitenlinie? +++
Gerade der ist es – in Bezug auf die Herren-Profis -, der aktuell Sorgen bereitet. United steckt mal wieder in einer Krise: Raus in der Champions League, nur Siebter in der Liga. Und so gibt es nicht wenige Beobachter, die glauben, unter der neuen Führung könnte schon bald der Stuhl von Trainer Erik ten Hag wackeln.
Und dann könnte sich plötzlich auch die Lage von Jadon Sancho (hier mehr zu den Gerüchten um eine BVB-Rückkehr) ändern! Sollte United mit neuem Trainer in die Zukunft gehen, wäre nicht ausgeschlossen, dass er nochmal eine Chance erhält. Schließlich hat er noch bis 2027 einen Vertrag.
Verhandlungen stocken
Eigentlich wollte Manchester den Ex-BVB-Star im Winter verkaufen, wenigstens einen kleinen Teil der einst gezahlten 85 Millionen Euro wieder bekommen. Jedoch stocken die Verhandlungen. Bisher war kein Klub bereit, so viel Geld in die Hand zu nehmen.
Warum dann nicht mit neuen Trainer nochmal die Chance ergreifen, sich bei den „Red Devils“ zu beweisen? Sollte ten Hag letztlich das Vertrauen von Ratcliffe bekommen, blieben die Tage von Jadon Sancho am Old Trafford definitiv gezählt.
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Mit dem niederländischen Übungsleiter hatte er sich überworfen, ihn nach einer Nicht-Nominierung der Lüge bezichtigt. Darauf beharrt Sancho bis heute. Alle Versuche zu möglichen Friedensgipfeln scheiterten.