Bei Borussia Dortmund blüht Jadon Sancho derzeit wieder auf. In England kann oder will man von diesem Aufschwung aber nichts wissen.
Durch seine brutale Talfahrt in Manchester hat Jadon Sancho in der Heimat den Ruf als Flop weg. Die verbale Abreibung, die ihm nun ein britischer Experte verpasste, macht das überdeutlich. Der BVB-Star muss eine große Hoffnung womöglich schon jetzt begraben.
Jadon Sancho: BVB-Star ohne EM-Hoffnung?
Mit der Rückkehr zu seiner alten Liebe wollte Sancho seiner stotternden Karriere wieder Auftrieb verleihen. Mit Erfolg. Nach Monaten auf der Tribüne von ManUnited ist er in Dortmund wieder gefragt, darf spielen und präsentierte sich zuletzt wiedererstarkt. Zu gerne würde er wohl auch über den Sommer hinaus beim BVB bleiben. Die Chancen allerdings stehen nicht sehr gut.
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Das gilt auch für eine Teilnahme an der EM 2024. Auch das große Länderturnier dürfte für Jadon Sancho ein Grund für die Leihe gewesen sein. Geht es nach einem hochrangingen Sportjournalisten in seiner Heimat, kann er sich diese Hoffnung aber schon von der Backe putzen.
Sancho „nicht mal in 50-Mann-Kader“
Der Chefreporter der „Sun“ hat jetzt knallhart mit Sancho abgerechnet und ihm jede Chance auf eine Teilnahme an der Euro aberkannt. 23 Spieler muss England-Trainer Gareth Southgate für das Turnier im Sommer nominieren. In der „Bild“ stellte Charlie Wyett klar: „Er würde es wohl nicht mal in einen 50-Mann-Kader schaffen.“
Foden, Grealish, Maddison, Saka, Rashford, Sterling und Palmer – aus dem Stand zählt der Experte sieben englische Flügelspieler auf, die in der Rangliste vor Jadon Sancho seien. Und selbst, wenn sich einer von ihnen verletzten würde, wären immer noch andere vor ihm.
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„Daher kann Sancho schon jetzt seinen Sommerurlaub planen“, sagt Wyett knallhart, „weil er definitiv nicht bei der EM in Deutschland für die Three Lions spielen wird“. Zweieinhalb Jahre ist sein letztes Länderspiel bereits her. Damals spielte er noch bei Borussia Dortmund. Ob sich das bis Sommer noch ändert, scheint in der Tat unwahrscheinlich.