Sokratis Papastathopoulos ist bei Borussia Dortmund bestens bekannt. Von 2013 bis 2018 trug der Grieche das schwarz-gelbe Trikot, ehe er dann zum FC Arsenal wechselte. Seit Sommer ist Sokratis nun vereinslos. Es könnte ihn zurück in die Bundesliga ziehen.
Der Ex-BVB-Star hat jetzt nämlich ein Angebot von Betis Sevilla ausgeschlagen. Der Grund könnte sein, dass er auf einen Wechsel in die Bundesliga hofft – und das ausgerechnet zu Dortmunds Konkurrent FC Bayern München.
Ex-BVB-Star Sokratis bei Bayern im Gespräch
Seit Sommer ist Sokratis nun vereinslos. Seinen Vertrag in seiner Heimat bei Olympiakos Piräus verlängerte der 35-Jährige nicht mehr, ist seitdem auf Vereinssuche. Eigentlich schien jetzt schon alles klar mit Betis Sevilla, kurz vor der Vertragsunterschrift soll der Grieche nun doch abgesagt haben – und das könnte einen ganz bestimmten Grund haben.
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Der FC Bayern München sucht gerade händeringend nach einer Verstärkung für die Innenverteidigung. Matthjis de Ligt, Dayot Upamecano und Tarek Buchmann fallen zurzeit aus. Min-jae Kim ist der einzige verbliebene fitte Innenverteidiger. Zuletzt trainierte deshalb sogar Ex-Bayern-Star Jerome Boateng mit. Wegen des Wirbels um seinen Gerichtsprozess entschied man sich aber gegen eine Verpflichtung.
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Möglicherweise könnte nun Sokratis die Lücke beim FC Bayern München schließen. FCB-Trainer Thomas Tuchel und Sokratis kennen sich noch aus BVB-Zeiten. Von 2015 bis 2017 arbeiteten sie dort zusammen, feierten gemeinsam den Gewinn des DFB-Pokals. Jetzt könnte Sokratis seinem Ex-Coach aus der Patsche helfen.
Tuchel will Verstärkung
Tuchel bemängelt schon seit Sommer die Anzahl an Verteidigern im Bayern-Kader, fordert Verstärkung, um auf Wettbewerbsniveau trainieren zu können. Sokratis könnte die Lösung sein, wird mit den Bayern in Verbindung gebracht.
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Ob der Rekordmeister aber nochmal zuschlägt, ist nicht klar. Ehrenpräsident Uli Hoeneß sagte bei RTL: „Wir werden, wenn wir bis dahin das Gefühl haben, dass wir Ergänzungen brauchen, etwas tun. Aber die ganz große Transferoffensive wird es mit Sicherheit nicht geben.“