Marco Reus hat sich bereits vor einigen Wochen verabschiedet, Edin Terzic verkündete am Donnerstag (13. Juni) seinen Rücktritt und die Trennung von Mats Hummels gab der BVB am Freitag (14. Juni) offiziell bekannt. Damit sind drei wichtige Figuren der Vorsaison nun Geschichte.
Offen ist allerdings noch die Personalie Sebastian Kehl. Der Sportdirektor besitzt noch einen gültigen Vertrag bis 2025. Wie und ob es für ihn bei Borussia Dortmund weitergeht, ist noch nicht endgültig geklärt. Jetzt soll eine erste Entscheidung bereits gefallen sein und die nächste soll folgen.
Borussia Dortmund: Wie geht’s mit Kehl weiter?
Nachdem Sebastian Kehl nicht zum Sport-Vorstand befördert wurde, stand seine Zukunft bei Borussia Dortmund auf der Kippe. Zuletzt gab es Gerüchte, der VfL Wolfsburg könnte den BVB-Sportdirektor abwerben. Dazu wird es aber offenbar vorerst nicht kommen.
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Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ habe sich die BVB-Führungsetage darauf geeinigt, dass Kehl seinen Vertrag bis Sommer 2025 erfüllt. Kehl soll – vorerst – Sportdirektor bei Borussia Dortmund bleiben und unter dem neuen Boss Lars Ricken arbeiten.
Wie es danach weitergeht, ist noch offen. Allerdings sollen dem Bericht zufolge schon in den kommenden Wochen die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung aufgenommen werden. Dass Kehl also über 2025 bleibt, ist ein realistisches Szenario.
Bleibt Kehl trotz Rückschlag?
Kehl ist schon seit 2002 im Verein. Bis 2015 war er selbst als Spieler aktiv. 2018 stieg er schließlich als Leiter Lizenzbereich wieder ein und lernte von dem damaligen Sportdirektor Michael Zorc. Schließlich übernahm Kehl 2022 die Nachfolger und machte sich auch Hoffnungen auf den Posten des Sport-Vorstandes.
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Der Nachfolger von Hans-Joachim Watzke wurde aber schließlich Lars Ricken. Ein Rückschlag für Kehl, der allerdings selbst sagte: „Meine Aufgabe als Sportdirektor macht mir sehr viel Spaß, und meine Identifikation mit dem BVB ist ohnehin riesengroß. Es ist ein besonderer Klub für mich, auf den ich wahnsinnig viel Lust habe und dessen Zukunft ich auch weiterhin mitgestalten möchte. Daran hat sich nichts geändert.“