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BVB-Kapitän Emre Can sorgt für Verwirrung – was will er uns damit sagen?

Beim 4:2-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim sorgte Emre Can mit einer pikanten Geste für Aufregung. Jetzt hat sich der BVB-Kapitän geäußert.

Borussia Dortmund
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Beim 4:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim musste Emre Can lange zuschauen. Der BVB-Kapitän kam erst in der 79. Minute, verwandelte dann aber in der Nachspielzeit einen Elfmeter und machte damit den Deckel endgültig drauf.

Im Anschluss an seinen Treffer machte Emre Can eine auffällige Geste in Richtung Fans. Nach der Partie hat der BVB-Kapitän über seinen Jubel gesprochen. So richtig verraten, was es bedeuten sollte, wollte er aber nicht.

BVB-Kapitän Emre Can sendet klare Botschaft

Selbstbewusst schnappte sich Can in der Nachspielzeit den Ball, als Schiedsrichter Robert Schröder auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der 30-Jährige übernahm Verantwortung, trat an und verwandelte sicher.

Nach seinem Treffer zum 4:2 zeigte er erst eine „Laber“-Geste neben seinem Ohr und hielt sich dann den Zeigefinger vor dem Mund nach dem Motto „Seid still“. Wen er damit genau meinte, blieb zunächst unklar.

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Im Interview bei DAZN stellte er schnell klar: „Es war nicht an den Trainer, wenn das jemand gedacht hat. Auf keinen Fall.“ Eine Reaktion darauf, dass er nicht in der Startelf stand, war es also nicht.

Can erklärte lediglich: „Ich glaube, die Leute wissen, an wen es gemeint war“. Und schob hinterher: „Keine Sorge, es war nicht an die echten Fans gerichtet.“ Offenbar muss es also um Fans gehen, die zuletzt heftige Kritik an dem BVB-Kapitän geübt hatten.


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„Es ist nie schön“

Dass er am 3. Spieltag bereits auf der Bank Platz nehmen musste, nahm Can sportlich: „Wir haben es heute ein bisschen anders gespielt als in den letzten Spielen. Wir hatten einen super Plan und haben es sehr gut umgesetzt. Pascal und Felix haben im Mittelfeld ein super Spiel gemacht“, lobte er seine Mitspieler.

Er betonte allerdings auch: „Es ist nie schön. Jeder Fußballer möchte jedes Spiel machen, ich auch. Ich akzeptiere es. Die Mannschaft geht vor und steht über allem. Ich versuche im Training und wenn ich hereinkomme Gas zu geben. Die Saison ist noch sehr jung und es werden noch wichtige Spiele kommen, in denen ich anfangen werde, von daher gar kein Problem.“