In der vergangenen Woche musste Borussia Dortmund ziemlich viel Häme über sich ergehen lassen. Das unerklärliche 3:3 gegen Abstiegskandidat Stuttgart zog einige Reaktionen nach sich. Nicht nur das eigene Fanlager war fassungslos, von extern musste man sich fiese Sprüche gefallen lassen.
So ließ sich beispielsweise auch Bayerns Ministerpräsident zu einem fiesen Spruch hinreißen. Diesen lässt Hans-Joachim Watzke nicht lange unkommentiert. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund keift zurück.
Borussia Dortmund „zu doof“ für die Meisterschaft
Hätte der BVB die Begegnung gegen den VfB nicht weggeworfen, stünde man in der Tabelle punktgleich mit Bayern München. So sind sich die meisten Experten allerdings einig, dass auch in diesem Sommer der Meister aus dem Süden Deutschlands kommt.
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Ähnlich sieht es auch der dortige Landesvater. Markus Söder – eigentlich bekennender Fan des 1. FC Nürnberg – glaubt offenbar nicht mehr an Borussia Dortmund. „Die Dortmunder sind zu doof, Deutscher Meister zu werden“, stichelte Söder jüngst.
Watzke-Antwort ist deutlich
Dass sich nun auch noch die Politik in den Meisterkampf einmischt, das ist BVB-Boss Watzke zu viel. Kurze Zeit nach Söders Attacke antwortet der Geschäftsführer nun. Gegenüber der „Bild“ kommentierte Watzke: „Die Antwort kommt spätestens in fünf Wochen…“
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Eine klare Ansage, denn Borussia Dortmund hat die Meisterschaft keinesfalls schon aufgegeben. Erst unter der Woche untermauerte Sebastian Kehl die Ambitionen, als er seine Spieler in die Pflicht nahm.
Borussia Dortmund braucht Ausrutscher
Allerdings braucht es dafür noch mindestens einen Ausrutscher des FC Bayern München. Weil das direkte Duell vor einigen Wochen verloren ging, hofft der BVB in den letzten sechs Spielen auf Mainz, Hertha, Bremen, Schalke, Leipzig und Köln (die Gegner des Rekordmeisters).