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Borussia Dortmund: Kehl mit heftiger DFL-Kritik – „Uns hat keiner gefragt“

Vor dem Heimspiel von Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg hat Sebastian Kehl deutliche Worte gegen die DFL gefunden.

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Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Bereits am Samstag hat der FC Bayern vorgelegt. Mit einem 2:1-Sieg gegen Werder Bremen übte der deutsche Rekordmeister Druck auf den BVB auf. Bei Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg musste das Team von Trainer Edin Terzic unbedingt nachziehen.

Vor der Partie am Sonntag (7. Mai) Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg äußerte sich Sportdirektor Sebastian Kehl zur Ansetzung. Wenn es nach dem BVB geht, ist das ein Nachteil für die Schwarzgelben.

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg: Kehl kritisiert Ansetzung

Während am vergangenen Spieltag der BVB beim VfL Bochum (1:1) vorlegte und patzte, war jetzt der FC Bayern wieder vorher dran. Gegen Werder Bremen gab es einen 2:1-Sieg. Der Vorsprung war wieder bei vier Punkten. Borussia Dortmund war dafür am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg dran.


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Vor dem Spiel kritisierte Sportdirektor Sebastian Kehl die Ansetzungen an den kommenden Spieltagen im Titelrennen der Fußball-Bundesliga. „Ich finde es einen gewissen Nachteil, wenn man jetzt dreimal hinterherzieht in den nächsten Wochen“, sagte Kehl vor dem Heimspiel gegen die Wolfsburger beim Streamingdienst DAZN.

Der deutsche Rekordmeister werde auch an den beiden kommenden Spieltagen vor den Schwarzgelben spielen. „Wir können es ja nicht ändern, uns hat keiner gefragt“, wurde Kehl deutlich.

„Wir wollen dranbleiben“

Den alten Vorsprung konnte der BVB wieder wettmachen. Das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg gewann Borussia Dortmund souverän mit 6:0 . „Wir wollen dranbleiben und den Druck hochhalten. Das ist unsere Aufgabe“, sagte Kehl. Seine Worte fanden wohl Gehör bei der Mannschaft von Edin Terzic.


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Der BVB-Trainer will nach den jüngsten Rückschlagen im Titelkampf sich aber nicht entmutigen lassen. „Es ist noch nicht vorbei. Es sind noch vier Aufgaben, vier wichtige Spiele, wo wir die Dinge gerade rücken können. Das liegt in unserer Hand“, sagte der 40-Jährige. „Wenn wir ganz oben stehen wollen, dürfen uns nicht mehr viele Ausrutscher leisten. Unsere Hausaufgaben müssen wir erledigen.“