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Borussia Dortmund: Paukenschlag aus dem Nichts! Klub-Boss Watzke kündigt BVB-Aus an

Aus dem Nichts! Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wird Borussia Dortmund verlassen. Der Klub hat dies verkündet.

© IMAGO/Moritz Müller

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

In den vergangenen Wochen geriet Hans-Joachim Watzke immer mehr in die Kritik. Die Unzufriedenheit der Fans mit dem Geschäftsführer von Borussia Dortmund wuchs immer weiter an. Nun folgt der Hammer: Watzke wird Schwarz-Gelb verlassen.

Am Montagvormittag (08. Januar) hat Borussia Dortmund diesen Paukenschlag per ad hoc-Meldung verkündet. Watzke wird noch bis Ende 2025 BVB-CEO bleiben. Danach läuft sein Vertrag aus.

Borussia Dortmund: Watzke hört bei BVB auf

Seit 2001 ist der 64-Jährige bei Schwarz-Gelb. Zunächst als Schatzmeister, dann als Geschäftsführer leitet er knapp zwei Jahrzehnte die Geschicke des Pottklubs. Unter ihm entwickelte sich der BVB in allen Ebenen zu einem Top-Klub in Europa. Doch nun steht fest: Ende nächsten Jahres endet diese Ära.

„Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, hat den Präsidialausschuss des Beirats der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH unter dem Vorsitz von Präsident Dr. Reinhold Lunow darüber unterrichtet, dass er seinen aktuell bis Ende 2025 laufenden Geschäftsführer-Anstellungsvertrag nicht mehr verlängern und im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung ausscheiden wird“, heißt es in dem Statement des BVB.

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Schon 2021 gab es Gerüchte um einen möglichen Rücktritt Watzkes. Doch damals verlängerte der Kult-Funktionär seinen Vertrag noch um weitere vier Jahre. Doch nun soll endgültig Schluss sein.

Andere Tätigkeit beim BVB?

Wie es für den BVB-Geschäftsführer nach seinem Aus bei Schwarz-Gelb weitergeht, steht indessen noch nicht fest. Bleibt er dem deutschen Vizemeister in anderer Funktion erhalten oder schließt er das Kapitel BVB in offizielle Funktion gänzlich? Diese Frage wird wohl gegen Ende seiner Amtszeit beantwortet werden können. Schließlich wird er sich die kommenden knapp anderthalb Jahre darum kümmern, den Klub bestmöglich an seinen Nachfolger übergeben zu können.


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Darüber hinaus ist auch noch nicht klar, ob er seine Tätigkeiten im DFB und bei der DFL weiterführt. Beim DFB bekleidet er das Amt des Vizepräsidenten, bei der DFL ist er Aufsichtsratsvorsitzender. Zudem ist er Vorstandsmitglied bei der UEFA. Zieht sich der 64-Jährige sogar ganz aus dem Fußball zurück?