Das Transferfenster ist zu, nichts geht mehr. Für Nico Schulz die nächste schlechte Nachricht. Denn bei Borussia Dortmund hat der Verteidiger keine Zukunft. Was jetzt?
Ein weiteres halbes Jahr auf der Tribüne wäre ein heftiger Schlag für die Karriere. Will die rasante Talfahrt gestoppt werden, bleibt dem Flop von Borussia Dortmund womöglich nur noch eine Ausfahrt.
Borussia Dortmund und Nico Schulz – letzte Ausfahrt Türkei?
Nico Schulz steckt in der Klemme. Der Fünfjahres-Vertrag beim BVB hat sich für den Linksverteidiger zwar finanziell gelohnt, sportlich ist er jedoch zur Sackgasse geworden. Seit einem Jahr spielt er in Dortmund praktisch keine Rolle mehr – und auch der angestrebte Winter-Wechsel platzte.
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Der BVB und zuletzt auch Schulz und Berater Roger Wittmann forcierten die Bemühungen eines sofortigen Abschieds. Vergeblich. Die wenigen Interessenten, die für den ambitionierten Profi in Frage kamen, sprangen ab. Nun ist der Transfermarkt in Deutschland geschlossen und Schulz noch immer bei Borussia Dortmund unter Vertrag.
Schulz-Karriere droht immenser Schaden
Die Hinrunde verbrachte er auf der Tribüne. Das gleiche Schicksal droht ihm nun für den Rest der Saison. Wenn das Transferfenster wieder öffnet, ist Nico Schulz 30 Jahre alt und seit einem Jahr raus. Droht der Sturz in die sportliche Bedeutungslosigkeit? Aus sportlicher Sicht dürften die Angebote kaum besser werden, je länger der Ex-Nationalspieler nicht spielt.
Noch ist die Hoffnung nicht verloren. In mehreren Ländern hat der Transfermarkt weiterhin geöffnet – darunter einige, die auch sportlich attraktiv sind. Bis zum 5. Februar können in Österreich noch Spieler verpflichtet werden. In der Türkei sind Transfers noch bis zum 8. Februar möglich. Und sogar bis zum 15. Februar dürfen Vereine in der Schweiz noch einkaufen.
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Schon jetzt hat die einst so verheißungsvolle Karriere von Nico Schulz schweren Schaden genommen. Um den in Grenzen zu, muss der Abschied von Borussia Dortmund so bald wie möglich vollzogen werden.